Steiermark: Katastrophenschutzübung im Landeskrankenhaus Wagna (x)
"Brand eines Rettungswagens des ÖRK Leibnitz auf der Revisionsfläche des LKH Wagna, der unmittelbar stehende Sauerstofftank wird leck. Der ausströmende Sauerstoff wird durch die Belüftungsanlage in das Innere des LKH transportiert. Wegen der Explosionsgefahr ist eine Teilevakuierung des LKH Wagna notwendig, welche sich auf die Abteilungen Chirurgie-Frauen, Geburtenstation, und Med-Frauen erstreckt." so lautete das bedrohliche Szenario dieser Übung.
Katastrophenschutzübung im Landeskrankenhaus Wagna
Brand eines Rettungswagens des ÖRK Leibnitz auf der Revisionsfläche des
LKH Wagna, der unmittelbar stehende Sauerstofftank wird leck. Der aus-
strömende Sauerstoff wird durch die Belüftungsanlage in das Innere des LKH transportiert. Wegen der Explosionsgefahr ist eine Teilevakuierung des LKH Wagna notwendig, welche sich auf die Abteilungen Chirurgie-Frauen, Geburtenstation, und Med-Frauen erstreckt.
so lautete das bedrohliche Szenario dieser Ãœbung.
Nach der Alarmierung der Einsatzkräfte über den Feuerwehrnotruf 122 durch einen Bediensteten des LKH wurden die FF Wagna, das Rote Kreuz und die Gendarmerie Leibnitz angefordert.
Nach der ersten Kontaktaufnahme mit der LKH-Einsatzleitung wurde die
Feuerwehr-Einsatzleitstelle errichtet und TLF Wagna zur Bekämpfung des
Fahrzeugbrandes und legen eines Wasservorhanges sowie der Durchführung weiterer Absperrmaßnahmen eingesetzt.
Für die Teilevakuierung wurden die weiteren Feuerwehren des Abschnittes IV –Leitring, Hasendorf, Gabersdorf, Neudorf/Mur und Wagendorf sowie
die FF Leibnitz mit der Drehleiter und die FF Lebring mit dem Gefährlichen
Stoffe-Fahrzeug angefordert. Ebenso erfolgte die Verständigung des Roten Kreuzes und der Gendarmerie sowie des Bürgermeisters, des Bezirkfeuer-
wehrkommandanten und Stellvertreters und des Abschnittskommandanten durch die Feuerwehr-Einsatzleitung über die Florianstation Leibnitz.(Feuerwehr-Bezirksalarmzentrale) laut Feuerwehr-
einsatzplan LKH Wagna-Alarmstufe 6.1.
Am Einsatzort waren 7 Feuerwehren mit 60 Personen anwesend.
Die Teilevakuierung, der durch Bundesheer-Figuranten dargestellten zehn Patienten erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und dem LKH-Personal. Sie wurden anschließend von Notärzteteams versorgt.
Die Feuerwehr-Einsatzleitung hatte die FF Wagna mit HBI Josef
Sternad und OBI Dietmar Krauss.
Die Übungsleitung sowie die eingesetzten Kräfte waren mit dem Übungsverlauf sehr zufrieden.
Ãœbungsteilnehmer:
LKH Wagna,Feuerwehren, Rotes Kreuz, Gendarmerie, Bundesheer,
Bezirkshauptmannschaft Leibnitz, Ãœbungsbeobachter
Die Ãœbungsplanung und Ãœbungsleitung hatte der Katastrophenschutzreferent der Bezirkshauptmannschaft Leibnitz Christian Petter.
Als Übungsbeobachter waren Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Walch, Vizebürgermeister Richard Riedl, Bezirksgendarmeriekommandant Oberst Trummer Gerhard, Bezirksrettungskommandant Cartschenko Günther, Vertreter der KAGES und des LKH Wagna sowie von seiten des Bezirksfeuerwehrkommandos Leibnitz OBR Dietmar Lederhaas, ABI Pilch Anton und F.u.B.-Bereitschaftskommandant ABI Rossmann Gerhard anwesend.
Ãœbungsziele waren die Zusammenarbeit und die Kommunikation zwischen
der Krankenhausleitung und den Einsatzorgansiationen
Bildung einer Einsatzleitung und eines Krisenstabes
Schadensplatzorganisation
Beübung der internen Notfallpläne
Teilevakuierung samt medizinischer Versorgung und Betreuung
Öffentlichkeitsarbeit
Ãœbungsbesprechung-Erkentnisse
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