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 International: Kat. Einsatz KHD NÖ - zehnter Bericht - Einsatz der NÖ Feuerwehren in Rumänien beendet (x)

KatastrophenhilfsdienstFOTO: www.brandaus.at

Der freiwillige Hilfseinsatz der NÖ Feuerwehren bei der Hochwasserkatastrophe in Rumänien ist - vorerst - beendet.

Die 45 Feuerwehrmänner waren am Mittwoch mit ihren 18 Fahrzeugen bereits wieder auf der Heimreise. Die Situation in der Region Timisoara (Temesvar) ist nach wie vor kritisch, denn die Wetterprognosen haben neuerliche Regenfälle angekündigt.

Die Entscheidung, den Einsatz im Krisengebiet nicht zu verlängern, basierte vor allem auf den Voraussagen der Meteorologen. "Wenn es zu regen beginnt, sind Dämme und Straßen - deren Befahren derzeit schon kritisch ist - auf unbestimmte Zeit nicht mehr als Verkehrswege für die Einsatzmaßnahmen verwendbar", hieß es in einer Aussendung.

Von der internationalen Gemeinschaft wurde den Helfern aus Österreich großes Lob ausgesprochen, der Abschied aus Temesvar war überaus herzlich. Ob es noch einmal zu einem Hilfseinsatz kommen werde, hänge sowohl von der sich entwickelnden Lage in der Hochwasserregion als auch von einem etwaigen Hilfeansuchen Rumäniens ab.

Fünf Tage lang kämpften die 45 Feuerwehrmänner aus Niederösterreich - die sich für die Aktion größtenteils Urlaub genommen hatten - unermüdlich gegen die gigantischen Wassermassen an. Mit Pumpen und Versorgungsbooten versuchten sie, die Bevölkerung vor dem Schlimmsten zu bewahren. Es wurden Verkehrswege befestigt und Nutztiere mit Futter versorgt. Mit Zillen brachte man die Einwohner der Dörfer zu ihren Häusern zurück, um Hab und Gut aus den Trümmern retten zu können.

Die bisher vorliegenden Zahlen des Innenministeriums machen das Ausmaß der Überflutungen deutlich: Eine Fläche von rund 1.600 Quadratkilometern - also knapp vier Mal so groß wie Wien - steht nahezu gänzlich unter Wasser. 830 Häuser wurden zerstört, 3.400 Menschen aus 393 Gemeinden evakuiert und 1.330 Kilometer Straßen überflutet - 8.000 Haushalte sind von der Katastrophe betroffen, die bereits vier Todesopfer forderte.

Foto: www.brandaus.at
Text: www.noen.at


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