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 Steiermark: Hochwasser nun auch im Bezirk Graz-Umgebung

Einsätze AllgemeinObwohl Dienstag nachmittag (13. August 2002) im Grazer Raum die Sonne nach den lang anhaltenden Regenfällen hervorkam, schwoll die Mur zu einem reißenden Strom an.
250 Feuerwehrmitglieder der sogenannten Murfeuerwehren standen im Einsatz - 150 standen in ihren Feuerwehrhäusern in Bereitschaft!






Sämtliche Einsatzkräfte entlang der Mur von Röthelstein bis Mellach in wurden in Alarmbereitschaft versetzt. Nur an wenigen Stellen, bei dem 60 km langen im Bezirk Graz-Umgebung fließenden Flusslauf, trat die Mur über die Ufern. Szenarien wie in Nieder- und Oberösterreich blieben jedoch aus.

Besonders betroffen waren die Bereiche um Deutschfeistritz/Friesach/Peggau, um Judendorf-Straßengel/Gratkorn/Gratwein, um Fernitz/Mellach und um Wagnitz/Kalsdorf/Werndorf. In diesen Bereichen gab es für die Feuerwehrmitglieder Hochwasseralarm. Insgesamt gibt es 22 Feuerwehren deren Einsatzgebiet an die Mur grenzt bzw. die unmittelbar mit dem Murfluß zu tun haben (Betriebsfeuerwehren). Davon waren zwölf Wehren mit 250 Personen und 37 Feuerwehrfahrzeugen im Einsatz, der Rest stand in Bereitschaft.

Die Tätigkeiten umfassten Kontrollfahrten und –gänge betreffend Wasserstände, vor allem in Bereichen der Kraftwerke. Befüllen von Sandsäcken, die dazu notwendige Verlegung und Vorbereitung bei exponierten Stellen. Durchführung von Absperrmaßnahmen einerseits und andererseits alarmieren und informieren der betroffenen Bewohner. Hier gab es vielerorts Unterstützung von der zuständigen Sektorstreife der Gendarmerie. Weiters mussten vereinzelt Auspumparbeiten und Treibholzentfernungen durchgeführt werden.

Die Feuerwehr Fernitz hatte noch einen weiteren Gefahrenpunkt zu bewältigen. Die Wehranlage des Wasserzubringers von der Mur zum örtlichen E-Werk, drohte den gewaltigen Wassermassen nicht standzuhalten. So wurden gemeinsam mit den E-Werksbetreiber und der Gemeinde Fernitz Sicherungsmaßnahen an der Wehranlage durchgeführt. Um bei einem etwaigen Bruch der Wehranlage, die auftretenden Wassermassen von den Wohngebieten fernzuhalten, wurden von der FF Fernitz 1.000 Sandsäcke vorbereitet. Das befüllen dieser Sandsäcke wurde mit Unterstützung der Bevölkerung (a.d. 50 Zivillisten) und der Nachbarfeuerwehren durchgeführt. Außerdem stellte die Berufsfeuerwehr Graz 700 befüllte Sandsäcke als Reserve den Fernitzern zur Verfügung.


Mehr dazu auf folgenden Homepages:

BFV Graz-Umgebung www.bfvgu.steiermark.at
FF Judendorf-Straßengel www.feuerwehr-judendorf-strassengel.at
FF Kalsdorf bei Graz www.feuerwehr-kalsdorf.at
FF Werndorf www.ff-werndorf.at

Bericht von ABI Peter Kirchengast


FeuerwehrObjektiv


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