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 NÖ: Ãœbung - Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person - 3 Personen im Schock in den Wald gelaufen (xx)

Ãœbungsberichte und AusbildungFOTO: FF Eggenburg

4. 6. 2005 - Einsatzübung des Unterabschnitts Kattau, Bezirk Horn, NÖ
Mit der Annahme eines Verkehrsunfalls wurde die Übungsalarmierung des Unterabschnitts 4 (FF Kattau, FF Stockern und FF Klein Meiseldorf; sowie zur Unterstützung die FF Missingdorf) des Abschnitts Eggenburg abgesetzt.

Das Übungszenario befand sich an der Verbindungsstraße Kattau - B45. Die B 45 war in den vergangenen Monaten immer wieder Schauplatz schwerer Verkehrsunfälle. Auch führt dieser Abschnitt der Bundesstraße durch dicht bewaldetes Gebiet. Somit ist die Übungsannahme aus dem Erfahrungsbereich der Wehren dieses Bereiches genommen.

Erstmaßnahmen wurden von der FF Kattau durchgeführt. Mit Unterstützung der Feuerwehrkräfte konnte sich die noch im Fahrzeug befindliche Person aus eigenen Kräften befreien. Während der Betreuung der verunfallten Person stellte sich heraus, dass noch weitere Personen im Fahrzeug waren. Sie sind im Schock in den angrenzenden Wald gelaufen. Mittlerweile sind auch die weiteren alarmierten Kräfte eingetroffen und umgehendst über die Lage informiert worden.

Einsatzleiter Wilhelm Bock (FF Kattau) verteilte nun an die Suchmannschaft Nummern, um das Waldgebiet zu durchsuchen. Der erste Teil der Suche blieb erfolglos. Im 2. Teil wurde eine vermisste Person von "Nummer 21" gefunden. Die erste gefundene Person konnte nun vom mit dem Notrettungsset ausgerüsteten Team geborgen werden. Da das Team wusste, wo "Nummer 21" die Suche begonnen hatte, konnte hier gezielt vorgerückt werden. Das Nummernsystem wurde aus dem KHD-Bereich übernommen. Dort hat es sich bewährt.

Mittlerweile ist auch die Rettungshundestaffel eingetroffen.
Gemeinsam mit den Hunden wurde die Suche fortgesetzt. Innerhalb kürzester Zeit konnten alle vermissten Personen gefunden werden. Mit dem Aufspüren der letzten vermissten Person konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Beteiligt waren 46 Feuerwehrmitglieder und 12 Mitglieder der Rettungshundestaffel mit ihren Hunden. Die zu suchenden Personen wurden von Mitgliedern der Feuerwehrjugend Kattau dargestellt.

Oben wurde der Erfahrungsbereich der Feuerwehren an der B 45 angesprochen. Allerdings wurde durch die eingebaute Personensuche erstmals neues Terrain der Ãœbung beschritten.

FOTO: FF Eggenburg

Im Raum Eggenburg mussten 2004 wie auch 2005 die Feuerwehren mehrmals zur Personensuche alarmiert werden. Die Rettungshundestaffel war in diese Einsätze mit eingebunden. Jedoch gab es bis dato noch keine gemeinsamen Übungen. Bei Übungen ist das Kennenlernen einfach und im Ernstfall hilfreich!

Vom Staffelführer der Staffel Eggenburg, Reinhard Gold, wurde in der Übungsbesprechung darauf hingewiesen, dass ein Hund die gleiche Suchleistung wie 50(!) Personen hat.
Diese Übung hat auch eindrucksvoll gezeigt, dass dicht bewachsenes Unterholz für einen Hund kaum Schwierigkeiten birgt. Ein Menschen allerdings hat hier doch beträchtliche Schwierigkeiten. Wenn, so wie am Übungstag, strömender Regen und schlechte Sicht dazukommen, ist der Suchhund dem Menschen überlegen.

Apell: bei vermissten Personen ist die Alarmierung der Hunde hilfreich! Je eher, desto besser! "Lieber zehn mal umsonst alarmiert, als einmal zu spät oder zu wenig." Über den Notruf 122 ist die Hundestaffel für alle alarmierbar; ebenso über LWZ, BAZ o.ä. Alarmzentralen.

Aber nicht nur die anwesenden Feuerwehrmitglieder waren ob des etwas anderen Übungsszenarios begeistert, auch Übungsbeobachter Bezirkskommandantstellvertreter Josef Weixelbraun, Abschnittskommandant Josef Schatz und Bürgermeister der Gemeinde Meiseldorf Josef Daniel zeigten sich beeindruckt. Vizebürgermeister Herbert Zechmeister war als Kommadant der FF Kl. Meiseldorf aktiv an der Übung beteiligt.

Infos zu den Rettungshunden unter www.rettungshunde.at
Quelle: www.ffeggenburg.at


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