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Salzburg: Umwelteinsatz auf der Salzach - Dieselkraftstoff ausgetreten (x)

Um ca. 17.30 Uhr nahmen Passanten auf der Salzach bei Golling Kraftstoffgeruch im Bereich der SalzachbrÃ¼cke wahr und verstÃ¤ndigten die Gendarmerie, darauf erfolgte Alarm fÃ¼r die Feuerwehr Golling: 31 Mann rÃ¼ckten mit 6 Fahrzeugen und dem Jetboot aus um die Ursache zu ermitteln. Kurze Zeit spÃ¤ter konnte die Stelle, an der der Treibstoff in die Salzach floss, an einem Zufluss rund 400 Meter oberhalb der SalzachbrÃ¼cke ausgemacht werden. An dieser Stelle mÃ¼ndet ein Zulauf in die Salzach, welcher wiederum im Ortsteil Torren seine ZulÃ¤ufe hat. FÃ¼r die Feuerwehr teilte sich der Aufgabenbereich in 3 Abschnitte: Ein Trupp befuhr mit dem Jetboot die Salzach, weitere KrÃ¤fte errichteten eine provisorische Ã–lsperre direkt am Zulauf zur Salzach, banden den Kraftstoff mittels Ã–lbindemittel und konnten so eine weitere Ausbreitung in Grenzen halten.

Die restlichen KrÃ¤fte begannen die Suche nach der Ursprungsstelle des Kraftstoffes. Da es in diesem Bereich mehrere ZulÃ¤ufe gibt, mussten mÃ¼hsam alle MÃ¶glichkeiten in Betracht gezogen werden. So wurde die A10 bis zu den Tunnelanlagen im Bereich Ofenauer- und Hieflertunnel abgefahren, der Umkreis abgegangen und sÃ¤mtliche KanalschÃ¤chte und ZulÃ¤ufe im Umkreis von rund 2 Kilometern kontrolliert. Der mittlerweile eingetroffene Katastrophenreferent des Bezirkes, Maximilian Maurer unterstÃ¼tze die KrÃ¤fte der Feuerwehr und ein Hubschrauber des B.M.f.I Ã¼berflog den Bereich, konnte jedoch auch Anfangs keine Ursache erkunden. Nach rund 2 Stunden wurde ein Trupp der FF Golling fÃ¼ndig: In der NÃ¤he der Tunnelbaustelle der A10 konnte eine Stelle an welcher es stark nach Diesel roch, ausfindig gemacht werden. Hier dÃ¼rfte auch die Ursache fÃ¼r den Austritt liegen.

Welche Menge Treibstoff tatsÃ¤chlich ausgetreten ist und wer Verursacher war, konnte noch nicht geklÃ¤rt werden. Die Ermittlungen der Exekutive waren am Abend noch im Gange. Um 20.00 Uhr konnten die EinsatzkrÃ¤fte der FF Golling abrÃ¼cken, da kein Treibstoff mehr in die Salzach austrat. Die Ã–lsperre blieb als VorsichtsmaÃŸnahme noch Ã¼ber Nacht bestehen. Durch einen raschen und gezielten Einsatz konnte ein grÃ¶ÃŸerer Umweltschaden gottlob verhindert werden.

- FF Golling: 31 Mann

- 6 Fahrzeuge + Jetboot Golling
- FF-Einsatzleitung: ABI Erich Hettegger
- BehÃ¶rdliche Einsatzleitung: KAT-Ref. Maximilian Maurer
- Hubschrauber des BMfI
- Exekutive

www.feuerwehr-golling.at

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