Salzburg: Assistenezinsatz des Bundesheeres: Bach wird in sein Bett "zurückgesprengt" & Lages spitzt sich zu
Der Grießbach-Graben in Maria Alm wurde auf Grund eines Unwetters im Juni 2005 arg in Mitleidenschaft gezogen. Es haben sich Hangrisse gebildet und der darin fließende Bach wurde aus seinem Bett geworfen. Der ungelenkte Bach untergräbt derzeit den Hang und es werden Hangrutschungen befürchtet. Dies könnte unter Umständen zu einer Gefährdung der darunter liegenden Ortschaft Maria Alm führen.
Jetzt sollen Pioniere des Bundesheeres helfen. Im restlichen Bundesland steigt indes die Hochwassergefahr.
Auf Antrag der BH Zell am See leisten elf Pionierexperten der Jägerschule von 11. bis 15. Juli im Grießbachgraben Assistenzeinsatz. Dabei wird durch gezielte Sprengungen der Bach wieder in sein ursprüngliches Bett zurückgelenkt.
Nach den anhaltenden Regenfällen wurden in der Nacht auf Montag zwei Uhr früh die Hochwasser-Vorwarngrenzen an Salzach, Saalach und Lammer erreicht. Die Pegelstände sollen noch bis Montagmittag steigen. Besonders betroffen ist momentan der Oberpinzgau, dort befürchtet man großflächige Überflutungen. In Mitersill wurde Zivilschutzalarm ausgelöst.
"Assistenezinsatz des Bundesheeres: Bach wird in sein Bett "zurückgesprengt" & Lages spitzt sich zu" | Anmelden/Neuanmeldung | 0 Kommentare
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.
Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst anmelden
Alle Logos und Markenzeichen auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Copyrightinhaber.
Für Beiträge in Foren und Kommentaren ist wax.AT nicht verantwortlich, für diese ist der jeweilige Benutzer verantwortlich (Das Team um wax.AT hat natürlich eine bestmögliche Moderation zum Ziel!).
Mit der Nutzung von wax.at stimmst du den Nutzungsbedingungen zu. Impressum und Rechtliche Hinweise