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 International: Feuerwehrolympiade in Varazdin, Kroatien(x)

LeistungsbewerbeFoto: Herbert Schanda

Internationale Feuerwehrwettkämpfe in Kroatien 225 Gruppen aus 32 Nationen kämpfen in 3 Wettkampfarten um Medaillen in Gold, Silber und Bronze.

Wie die olympischen Spiele der Sportler werden auch die Internationalen Feuer-wehr-Wettkämpfe im 4-Jahres-Rhythmus ausgetragen. Wettkampfgruppen von Freiwilligen Feuerwehren, Berufsfeuerwehren und Feuerwehrjugendgruppen aus 32 Nationen, die daran teilnehmen dürfen, mussten sich in nationalen Qualifikationen durchsetzen.

Als Vertreter Österreichs treten 12 Männergruppen, 3 Damengruppen und 3 Ju-gendgruppen an. Darunter sind einige Mannschaften, die zu den Favoriten zählen, auf dem Siegespodest landen könnten und möglicherweise gut für einen neuen Weltrekord sind.

Die qualifizierten Wettkampfgruppen aus Niederösterreich sind: In der Kategorie „Traditionelle Internationale Feuerwehrwettbewerbe“ werden zwei Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Eichhorn aus dem Bezirk Gänserndorf die blau/gelbe Fahne vertreten. In der Kategorie „Internationale Feuerwehrsportwettkämpfe“ kämpfen eine Män-nergruppe aus dem Bezirk Wiener Neustadt und eine Damengruppe aus dem Be-zirk Krems jeweils um Spitzenplätze und in der Kategorie „Feuerwehrjugendbewerbe“ versucht eine Bubengruppe aus Kürn-berg im Bezirk Amstetten auf dem Siegerpodest zu landen.

In der Kategorie „Traditionelle Bewerbe“ besteht eine Gruppe aus 9 Mann/Frau und einem Reservemitglied. Diese Wettkampfart ist aus der Praxis heraus entstan-den, wo es unter anderem darum geht, von einer „Wasserentnahmestelle“ (rote Lat-te) schnellstmöglich ein Löschsystem zum fiktiven Brandherd zu schaffen. Bei die-sem so genannten „Löschangriff“ sind insgesamt 12 Schläuche auf eine Länge von 60 Metern samt Pumpe richtig und fehlerfrei (ansonsten Schlechtpunkte und keine Sie-geschance mehr) zu verlegen und zusammen zu kuppeln. Beim Löschangriff liegen die internationalen Spitzenzeiten knapp über 30 Sekunden. Weiters ist ein 400-Meter-Hindernisstaffellauf zurückzulegen, wo 8 Leute der Mannschaft ein Strahlrohr weiterzugeben und drei Hindernisse zu überwinden ha-ben. Löschangriff und Hindernisstaffellauf ergeben das Gesamtergebnis.

Bei den „Sportwettkämpfen“ setzt sich die Gruppe aus Männern oder Frauen von verschiedenen Feuerwehren zusammen. Diese Sportwettkämpfe werden von den Männern in vier und von den Frauen in drei Teildisziplinen ausgetragen. Im Aufstieg mit der Hakenleiter einer Disziplin, die nur den Männern vorbehalten bleibt, gilt es mit einer Hakenleiter den 3. Stock eines Ge-bäudes zu erklimmen. Berufsfeuerwehleute schaffen dies in ca. 14 Sekunden und die Freiwilligen aus Niederösterreich sind auch bereits für 17 Sekunden gut. Im 100 m-Hindernislauf sind in voller Bewegung Hindernisse zu überwinden und Feuerwehr-schläuche zusammen zu kuppeln. Im 4 mal 100 m Staffellauf sind jeweils verschie-den Aufgaben, darunter das Löschen eines Brandes (Bild), zu lösen. Zuletzt ist ein nasser Löschangriff durchzuführen.

Die Jugendfeuerwehren haben eine Feuerwehrhindernisübung zu absolvieren und messen ihre Laufstärke bei einem 400 m Hindernislauf.

Alle Teilnehmer an den Internationalen Feuerwehrwettkämpfen können als Spitzen-sportler bezeichnet werden und würden in so mancher Leichtathletikdisziplin zu-mindest auf nationaler Ebene ganz vorne mitmischen.

Die Internationalen Feuerwehrwettkämpfe in Varaždin, es sind die 13. Spiele, wer-den am Mittwoch, dem 20. Juli 2005, wie alle Bewerbe bisher auch - mit dem Einzug der Nationen eröffne. Das „Olympische Feuer“ wird - stilgerecht - von einer Drehlei-ter aus entzündet. Das CTIF- der Internationale Feuerwehrverband - trägt mit diesen Wettkämpfen dem olympischen Gedanken Rechnung. Natürlich zählen die Leistungen - aber auch der friedliche, internationale Austausch im Feuerwehrwesen. Die Jugendgruppen starten am Donnerstag, dem 21. Juli. Die „Sportler“ sind sowohl am Donnerstag, als auch am Freitag und am Samstag gefordert und die Bewerber bei den „Traditionellen“ zeigen am Freitag, dem 22. und am Samstag, dem 23. Juli 2005 ihr Können. Schlussfeier und Siegerehrung finden am Samstag, dem 23. Juli, am Abend statt. An dieser werden neben zahlreichen Ehrengästen und Vertretern der Feuerwehren aus Europa, Asien und Amerika, der Präsident der Republik Kroatien Stjepan Mesic aber auch Landesrat Dipl. Ing. Josef Plank aus Niederösterreich teilnehmen.

Die Leitung der Wettbewerbe liegt zur Gänze in niederösterreichischer Hand. Für die Gesamtorganisation sowie für die Traditionellen Wettbewerbe und für die Sport-wettkämpfe zeichnet Landesfeuerwehrkommandantstellvertreter Herbert Schanda aus Wiener Neustadt verantwortlich, die Jugendbewerbe werden von Brandrat Ignaz Mascha aus Neulengbach geleitet.



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