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 Tirol: Unwetterschäden in Tirol am 11.7

Unwetter und KatastrophenAm 11.07.05 um 17.50 Uhr drohte der SAGBACH (Klammlbach`l) im Gemeindegebiet von 6274 Aschau/ Zillertal bzw Gemeinde 6280 Rohrberg im Einmündungsbereich des Ziller `s aufgrund von mitgeschwemmtem Geröll über die Ufer zu treten .

Die Bürgermeister der beiden Gemeinden veranlassten daraufhin die Entfernung des Geröll`s durch mehrere Bagger um ein Austreten des Bachen und eine Vermurung der Gemeindestrasse bzw. Autostrasse zu verhindern. 4 Bagger und 2 Die Arbeiten dauerten bis ca. 23.00 Uhr an. Kurzfristige , mehrfache Sperrungen der Autostrasse B 169, war erforderlich um die Bagger über die Autostrasse zum Einsatzort zu bringen. Gleichzeitig fanden auch Baggerarbeiten beim Angererbach in Aschau/Z sowie am Märzenbach im Bereich des GH Märzenklamm statt. Kurz vor Mitternacht ging eine Mure im Bereich Stumm- Ortsteil März. Die Erhebungen ergaben, dass die Mure im Bereich 6272 Stumm/Z, Obisdorfweg, in ein Feld abgegangen war. Im Feld und im Garten eines Wohnhauses lagen ca. Fußballgroße Steine. Die Mure ging ca 30 bis 40 Meter südlich vom Wohnhaus und ca 10 Meter neben einem Schafstall ins freie Feld ab. Menschen und Tiere kamen nicht zu Schaden. Der Ausgangspunkt der Mure war am Gattererberg. Der Kanal konnte das Wasser nicht mehr aufnehmen. Das Wasser wurde über die Kanalschächte nach oben gedrückt und floß über die Gemeindestrasse talwärts. Im Bereich " Taurer" floß das Wasser dann talseitig über die Strasse. Dadurch löste sich auf einer Länge von ca 10 Metern ein Bruch und ging als Mure in den Ortsteil März ab. Die Strasse war bis zu mehr als einen halben Meter unterspült worden.


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