Das Hochwasser in Zentralchina bedroht Millionen Menschen. Am Dongting-See, dem zweitgrößten Süßwassersee Chinas, wurden Anrainer am Donnerstag vor den drohenden Fluten in Sicherheit gebracht. Die Behörden fürchten, dass der Wasserstand ähnlich hoch steigen wird wie bei der Flutkatastrophe vor vier Jahren, als Verwüstungen angerichtet wurden und landesweit mehr als 4000 Menschen ums Leben kamen. Am Vortag war der Notstand in der Provinz Hunan ausgerufen worden.
750.000 Arbeiter und 100.000 Helfer seien im Einsatz, um die Dämme des Sees zu sichern, berichtete die Tageszeitung "China Daily". Entlang einer Stecke von 1.819 Kilometern habe der Wasserpegel an den Deichen bereits die Warnschwelle überschritten. Die nahe gelegene Provinzhauptstadt Changsha sei besonders in Gefahr. Der See dient als Überlaufbecken für den Jangtse-Strom, der am Mittellauf bereits auf 2.420 Kilometern die Hochwassermarke überschritten hat.
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