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 Vorarlberg: Österreichischer Kommunikationstraum in Vorarlberg Realität

Funk & CoFOTO: RK VLBG

Die Flutkatastrophe hat es wieder einmal bestätigt: Auf die öffentlichen Telefonnetze, egal ob Festnetz oder Handynetz, dürfen sich die Hilfs- und Rettungsorganisationen nicht verlassen.

Zum einen nicht, weil es durch die Katastrophen selbst zu Unterbrechungen kommen kann - siehe mechanische Beschädigungen - zum anderen nicht, weil in Katastrophenlagen ein sehr hohes Maß an privater Nutzung entsteht, die unweigerlich zu Überlastungen führt.

Seit 1994 können sich sämtliche Vorarlberger Rettungs- und Hilfsorganisationen auf das landeseigene Bündelfunknetz verlassen. Der Knotenpunkt dieses Netzes befindet sich in Feldkirch, wird kurz RFL (Rettungs- und Feuerwehrleitstelle) genannt und von den Mitarbeitern des Roten Kreuzes bedient. Mit dieser Technik werden einerseits der 365-Tage-Normalbetrieb aller Hilfs- und Rettungs-organisationen abgewickelt, andererseits auch Großschadenslagen bewältigt.

Unsere Topographie und die Erfahrungen der Vergangenheit haben dazu geführt, dass das Land Vorarlberg in den Jahren 2004 und 2005 finanzielle Mittel bereitgestellt hat, um die bewährten ortsfesten Anlagen um mobile Einheiten zu ergänzen. Damit wurden einerseits eine zusätzliche Absicherung und andererseits die für Katastrophenfälle wichtige Ortsungebundenheit sichergestellt. Um die doch großen Investitionen möglichst effizient nutzen zu können, wurde die Technik in Module zusammengefasst und einer extra dafür zusammengesetzten Personengruppe zur Betreuung übergeben. Diese Personen wiederum kommen aus allen Rettungsorganisationen und dem Amt der Vorarlberger Landesregierung und sind als Einheit unter dem Begriff "Support Unit Austria" geführt. Die Leitung dieser Expertengruppe hat der freiwillige Rotkreuz-Mitarbeiter DI Andreas Ascherl übernommen.

Wie wichtig diese Investition war zeigt sich daran, dass mit dieser Technik, mit diesen zusätzlich verfügbaren Geräten nun all jene externen Helfer in das kommunikativ vernetzte Vorarlberger Hilfs- und Rettungswesen eingebunden werden können, die zusätzlich ins Land kommen. Mehr als 100 Endgeräte wurden bisher ausgegeben. Bestes Beispiel dafür ist das Bundesheer mit seinen Hubschraubern, den Pionieren und hunderten Soldaten. Die Organisation Ihrer Einsätze, die jederzeitige Erreichbarkeit, die notwendige Koordination und Leitung lässt sich eben mit einer verlässlichen Kommunikationseinbindung wesentlich schneller und effizienter bewerkstelligen, zumal die Fäden in einer einzigen Leitstelle zusammenlaufen.


FeuerwehrObjektiv


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