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 Tirol: 13 Gäste auf Alm mit Kohlenmonoxydvergiftung & weitere

Einsätze RettungsdienstArbeitsunfall in Wattens
Verkehrsunfall in Mayrhofen
Kohlenmonoxydvergiftung


Arbeitsunfall in Wattens

Am 21.09.2005 gegen 09.30 Uhr befand sich ein 36-jähriger aus dem Bezirk Innsbruck/Land allein und eigenen Angaben zufolge ungesichert auf der Baustelle eines Gasthofes in Wattens am Dachfirst.Er war mit dem Einrichten der Baustelle beschäftigt. Als er gerade damit beschäftigt war, die Vorrichtungen zum „Sichern“ aufzustellen, rutschte er am Dachfirst aus und über die südseitige, mit Dachpapp versehene Flanke des Daches ab. Er versuchte, sich an einem am Dach befestigten Bergseil festzuhalten, was jedoch misslang. Er stürzte 7 m ab und kam am Grasboden schwer verletzt zum Liegen.
Nach der Erstversorgung durch die Rettung und dem Notarzt Wattens wurde er ins Bezirkskrankenhaus Hall i.T. gebracht. Dort wurde ein Unterarmbruch sowie leichte Prellungen und Abschürfungen am gesamten Körper festgestellt, Verletzungsgrad schwer.

Verkehrsunfall in Mayrhofen

Ein 63-jähriger Pkw-Lenker aus Mayrhofen fuhr am 21.09.2005 gegen 18.45 Uhr mit seinem PKW auf der öffentlichen Gemeindestraße von Eckartau kommend in Richtung Mayrhofen. Zur selben Zeit lenkte ein 58-jähriger Mayrhofener einen LKW auf der Brandberger Landesstraße von Mayrhofen in Richtung Brandberg. Auf der sogenannten "Brandbergkreuzung" dürfte der Pkw-Lenker die Stoptafel übersehen haben und fuhr ohne anzuhalten in die Kreuzung ein. Der LKW-Lenker konnte seinen

LKW nicht mehr rechtzeitig anhalten und fuhr ungebremst gegen die rechte Fahrzeugseite des Pkw. Durch die Wucht des Anpralls wurde der PKW gegen eine Hauswand geschleudert. Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt. Durch den Anprall wurde regelrecht ein Loch in die Hauswand geschlagen und in den dahinter befindlichen Büroräumen einiges an Inventar beschädigt. Es entstand schwerer Sachschaden. Durch herumfliegende Teile wurde noch ein weiteres Fahrzeug leicht beschädigt. Die beiden Lenker wurden von der Rettung Mayrhofen sowie dem Notarzt erstversorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus nach Schwaz gebracht

Kohlenmonoxydvergiftung

Am 22.09.2005 gegen 20.00 Uhr befanden sich 13 Gäste in Neustift i. St. in der Alpenvereinshütte - ´Starkenburgerhütte´ (Seehöhe 2237 m) im Gastraum. Die Personen befanden sich dabei bereits unterschiedlich lange und teilweise schon mehrere Stunden im Gastraum. Im Laufe des Abends nahmen sie ihr Abendessen ein. Etwa zur besagten Zeit wurden die anwesenden Personen von Übelkeit, Benommenheit und Kopfschmerzen befallen. Daraufhin verständigte der Hüttenwirt die Rettung sowie die Bergrettung. Im weiteren Verlauf meldete der Hüttenwirt, dass es sich hierbei um einen Gasunfall handeln könnte, worauf auch die FFW Neustift verständigt wurde. Beim Eintreffen der Rettung und dem Notarzt bei der Starkenburgerhütte befanden sich die Personen in unterschiedlichem Gesundheitszustand. Vorerst konnte nicht eindeutig geklärt werden, was die Ursache dafür war. Der Notarzt stellte jedoch eindeutige Anzeichen für eine Kohlenmonoxydvergiftung bei den Personen fest. Die nachfolgend eintreffende Feuerwehr führte daraufhin umgehend Messungen diesbezüglich durch. Im Gastraum wurde dabei ein Wert von 17 ppm gemessen. Bei den weiteren Messungen der Feuerwehr im gesamten Haus konnte schließlich in einem Kellerraum, in welchem sich der Gasofen befindet, ein Wert von über 150 ppm festgestellt werden. Bei dem Gasofen handelt es sich um eine sogenannte Blockheizkraftanlage, welcher für die Stromerzeugung und die Warmwasseraufbereitung verwendet wird. Bei dem verwendeten Gas handelt es sich um Flüssiggas (Propan).
Der Gasofen wurde unmittelbar außer Betrieb gesetzt. Bereits nach kurzer Zeit war der Wert des Kohlenmonoxydes nach Angaben der Feuerwehr bereits um das 5 fache geringer als zuvor. Während dessen wurden die Verletzten Personen bereits aus der Starkenburgerhütte geborgen und mit der Rettung bzw. der Feuerwehr in das Tal verbracht, wo die leicht Verletzten weiter versorgt wurden. Anschließend wurden 10 Personen in das Krankenhaus nach Innsbruck und 3 nach Hall i. T. gebracht.


Quelle: Presseaussendung der SID TIROL


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