Aktuelles: Tamiflu: Japan registriert 34 Todesfälle
Nach Berichten über 34 Todesfälle und Halluzinationen nach der Einnahme des Grippemedikaments Tamiflu verlangen die EU und die USA weitere Informationen vom Hersteller Roche.
Konkrete Vorwürfe gegen Roche wurden allerdings nicht erhoben. Die Berichte hinsichtlich der Todesursache seien extrem schwierig zu interpretieren, hieß es bei der FDA. Der Tod der Jugendlichen müsse nicht unbedingt durch Tamiflu verursacht sein.
In einer ersten Stellungnahme erklärte die Herstellerfirma, dass Todesfälle und psychische Auffälligkeiten während einer Tamiflu-Behandlung nicht häufiger vorkommen als bei einer Grippe. Es seien weltweit bereits mehr als elf Millionen Kinder damit behandelt worden. Das Grippemittel, das seit sechs Jahren auf dem Markt ist, hätte alle Sicherheitsprüfungen anstandslos bestanden.
Die Europäische Gesundheitsbehörde EMEA hat von der Roche Holding AG, Basel, Sicherheitsinformation zu dem Medikament "Tamiflu" angefordert. Der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMEA will alle verfügbaren Daten über ernsthafte psychische Störungen und Todesfälle im Zusammenhang mit dem Grippemedikament überprüfen, teilte die Behörde am Donnerstag mit.
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