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 Tirol: 3x Arbeitsunfall, Schülertransportunfall

Berichte in den MedienImster Mechaniker erleidet tödliche Kopfverletzungen
Schüler-Transportunfall in Jerzens
Arbeitsunfall in Erl
Arbeitsunfall in Oberperfuss





Imster Mechaniker erleidet tödliche Kopfverletzungen
Zu einem tragischen Unfall ist es am Mittwoch auf einem Firmengelände in Imst gekommen: Ein Mechaniker zog sich nach Angaben der Polizei bei Arbeiten an einem Lkw tödliche Kopfverletzungen zu.

Bericht: Tirol.com


Schüler-Transportunfall in Jerzens
Wie erst heute bekannt wurde, ereignete sich am 23.11.2005 gegen 12.00 Uhr im Ortsteil Liss, Gemeindegebiet Jerzens folgender Verkehrsunfall. Ein 50-jähriger Buschauffeur brachte mit seinem Kleinbus im Zuge von Schülerfahrten die Volksschüler der VS-Jerzens nach Hause. Im Weiler Liss stieg eine 6-jährige Schülerin selbständig aus dem Bus und schloss wieder die seitliche Schiebetüre. Bevor der Chauffeur losfuhr, sah er in den Seitenspiegel und sah die Schülerin neben dem Bus stehen, ihre Schultasche neben sich am Boden. Nach ca. 20 m Fahrt und einem zufälligen Halt, sah der Chauffeur das Kind hinter dem Bus auf dem Boden liegen. Das Kind stand selbständig auf, war aber benommen und konnte nicht angeben was passiert ist. Der Mann war der Meinung, das Kind habe ev. im Schülerbus etwas vergessen, ist dem Bus nachgelaufen und hingefallen. Aus diesem Grunde unterblieb die Anzeige bei der Polizei. Das Kind wurde durch die Eltern selbst in die Medalp nach Imst und von dort weiter ins Krankenhaus Zams gebracht. Auf Grund der Schwere der Verletzungen wurde das Kind in die Klinik nach Innsbruck überstellt. Die heutigen durchgeführten Erhebungen ergaben, dass das Kind vermutlich mit dem Anorak in der Türe des Schulbusses hängen blieb und von diesem ca. 20 m weit mitgeschleift wurde.

Quelle: SID Presseaussendung

Arbeitsunfall in Erl
Ein 54-jähriger Mann aus St. Jakob i.H. war am 23.11.2005 um 09.25 Uhr mit Abdeckarbeiten bei einem Haus in Erl beschäftigt. Dazu stieg er auf ein Alu-Leichtgerüst und führte in ca. 2 Metern Höhe die notwendigen Arbeiten durch. Er dürfte sich zu weit gestreckt haben, dabei das Gerüst nach hinten weggedrückt und nach vorne das Übergewicht verloren haben. Er stürzte mit dem Kopf voraus zwischen Gerüst und Mauer auf den darunter liegenden Betonboden. Dabei zog er sich ein Schädelhirntrauma und Verletzungen im Thoraxbereich zu. Er wurde vom Notarzt erstversorgt und anschließend mit dem Rettungshubschrauber Heli 3 nach Innsbruck geflogen.

Quelle: SID Presseaussendung

Arbeitsunfall in Oberperfuss
Ein 40-jähriger Kranführer aus Matrei i.O. und ein weiterer Bauarbeiter waren am 23.11.2005 um 14.20 Uhr in Oberperfuss dabei, sogenannte Gerüstbühnen, welche in einem ca. 45 Grad abfallenden Hang gestapelt waren mittels Kran aus dem Hanggelände zu heben um diese zum Abtransport auf einen LKW zu laden. Beide hängten vorerst je eine Kette in die bergwärts gelegenen Ösen ein. In weiterer Folge wollten sie auch die 2 talwärts gelegenen Ösen mit je einer Kette zum Anheben versehen. Bei diesem Arbeitsgang wollten sie 5 Stk. Gerüstbühnen auf einmal anheben. Aus bisher noch nicht geklärter Ursache kamen während dieses Arbeitsganges die Gerüstbühnen ins Rutschen. Während es dem Mitarbeiter gelang zur Seite zu springen, wurde der Matreier selbst von einer dieser Bühnen erfasst und in Bereich der Beine und Hüfte eingeklemmt. Der schwerverletze Mann wurde von den anwesenden Feuerwehren Oberperfuss und Kematen geborgen, vom Notarzt des Christophorus 1, sowie dem Feuerwehrarzt erstversorgt und ins BKH nach Hall geflogen. Dort erfolgte sofort eine Operation. Der Verletzungsgrad wird seitens des BKH Hall als " schwer " bezeichnet.

Quelle: SID Presseaussendung



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