Tirol: Suche nach vermisster Person, LKW Brand auf A12
Lkw-Fahrer bemerkt Rauch hinter Zugmaschine auf der A 12
Feuerwehr unterstützt Polizei bei nächtlicher Suche nach abgängiger Person in Kirchbichl
Quelle: Presseaussendung SID
Lkw-Brand auf der A 12
Ein 37-jähriger Kraftfahrer lenkte am 07.12.2005 gegen 11.15 Uhr einen Lkw auf der A 12 im Gemeindegebiet von Unterperfuß in Richtung Osten. Bei Km 88,7 nahm er im Rückspiegel eine starke Rauchentwicklung unmittelbar hinter der Fahrerkabine wahr. Aus diesem Grund lenkte er den Lkw von der Normalspur auf den Pannenstreifen. Beim Aussteigen konnte er feststellen, dass der hinter der Fahrerkabine befindliche Luftfilter zu brennen begonnen hatte. Er holte einen Feuerlöscher und begann den entstehenden Brand zu löschen. Bei Eintreffen der alarmierten FFW Zirl war der Brand vom Lkw-Fahrer bereits gelöscht, sodass nur mehr Nachlöscharbeiten durchgeführt werden mussten. Personen kamen nicht zu Schaden.
Feuerwehr unterstützt nächtliche Suche nach abgängiger Person
Am 07.12.2005 gegen 23.00 Uhr machte sich ein 78-jähriger Pensionist in Kundl zu Fuß in Richtung Kirchbichl auf den Weg. Der etwas verwirrte rüstige Pensionist wurde schließlich um diese Zeit von einem Fahrzeuglenker auf der B 171 bei Kundl gesehen und auf seinen Wunsch nach Kirchbichl gefahren, wo er angeblich sein Geburtshaus aufsuchen wollte. Am 08.12.2005 um 01.00 Uhr wurde von seiner Tochter die Vermisstenanzeige erstattet, wobei sie vermutete, dass ihr Vater in Richtung Kirchbichl unterwegs sei. Von der PI Kirchbichl wurde sofort eine örtliche Suche begonnen. Da diese keinen Erfolg hatte und die Außentemperatur unter null Grad war, wurde um 01.50 Uhr in Kirchbichl Sirenenalarm ausgelöst. Die FFW Kirchbichl rückte schließlich zur Unterstützung der Suchaktion aus. Durch Hinweise von Passanten konnte schließlich der Suchbereich eingeengt und der Pensionist gegen 02.25 Uhr auf der B 171 beim Klärwerk in Kirchbichl angetroffen werden. Seinen Angaben zur Folge, wäre er in Richtung München unterwegs gewesen. Er wurde anschließend in die Obhut seiner sichtlich erleichterten Tochter übergeben
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