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 Tirol: Brand wütet seit 30 Stunden auf der Deponie Riederberg (II) (xx)

BrandeinsätzeFOTO: FF Bruckhäusl

Am Samstag gegen 09,45 Uhr wurde die Feuerwehr Bruckhäusl von einem Brand in der Mulldeponie Riederberg in Kenntnis gesetzt. Der Brandherd befand sich tief im Müllberg und war nur sehr schwer zu bekämpfen so Männer der Bruckhäusler Wehr. Gegen Abend schien es das der Brand gelöscht war. Während die Männer noch im Gerätehaus waren lodernden wieder meterhohe Flammen auf und es wurde neuerlich Alarm gegeben.

FOTO: FF Bruckhäusl

Die ganze Nacht hindurch wurde bei Minus 18 Grad aus drei Rohren gelöscht. Große Schwierigkeiten gab es bei den Wasserverteilern die immer wieder einfroren und ausgetauscht werden mußten. Auch die Mannschaft wurde im Wechseldienst eingesetzt und konnte sich zwischenzeitlich im Gerätehaus vom den Einsatzstrapazen erholen, so Einsatzleiter Kommandant Josef Poschinger.

In der Früh war dann das Löschbecken mit einem Wasserinhalt von rund 500.000 Liter leergesaugt und es mußten zusätzlich die Feuerwehren Wörgl und Kirchbichl mit Tanklöschfahrzeugen angefordert.
Wörgl stellte sich mit dem 12.000er Großtanklöschfahrzeug direkt auf die Deponie von dem aus die Strahlrohre zur Brandbekämpfung verlegt wurden. Gleichzeitig wurde mit einem Bagger und einer Schubraupe versucht den Müll abzutragen um näher an den Brandherd zu kommen.

Im Pendelverkehr mit drei Tanklöschfahrzeugen wurde das Löschwasser von Hydranten in der Ortschaft und vom Gerätehaus zum Brandplatz gebracht und damit der Wörgler 12.000er befülllt.
Zur Bekämpfung dieses Großbrandes waren drei Feuerwehren mit 8 Fahrzeugen und 66 Mann eingesetzt.

  • FF Bruckhäusl mit 4 Fahrzeugen und 52 Mann
  • FF Wörgl mit 3 Fahrzeugen und 10 Mann
  • FF Kirchbichl mit 1 Tankwagen und 4 Mann

    Quelle: FF Bruckhäusl


    • Mal was anderes beim FEUERWEHRAUSFLUG?


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