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 NÖ: Neues von der Feuerwehr Strasshof

Einsätze AllgemeinViel los war in den letzten Tagen in Strasshof im nördlichen Niederösterreich.

  • Auffahrunfall auf der B8
  • Brandverdacht im Wald
  • Test der SMS-Alarmierung

    Auffahrunfall auf der B8

    Am Samstag den 11. März 2006, ereignete sich kurz nach 12 Uhr ein Auffahrunfall auf der B8 im strasshofer Ortsgebiet. Die Drehleiter der Feuerwehr Strasshof welche sich auf dem Heimweg von einer Übung befand, kam zufällig an der Unfallstelle vorbei und leistete erste Hilfe.

    Als sich herausstellte, dass sich keine Personen in unmittelbarer Lebensgefahr befanden fuhr die Mannschaft der Drehleiter ins Feuerwehrhaus, setzte den Alarm ab und wechselte auf das schwere Rüstfahrzeug, um die Fahrzeugbergung durchzuführen.

    Tank 3 Strasshof und Kommando Strasshof unterstützten die Aufräumarbeiten und errichteten eine Straßensperre. Die Lenkerin eines Unfallfahrzeuges erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht. Nach 40 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.

    Eingesetzt waren:
    - 1 Schweres Rüstfahrzeug
    - 1 Tanklöschfahrzeug-Allrad 2000
    - 1 Kommandofahrzeug
    mit 27 Mann,

    sowie die Polizei und ein Rettungswagen des Roten Kreuz.

    Brandverdacht im Wald

    Heute wurde die Feuerwehr Strasshof um 18:51 Uhr von Florian Mistelbach zu einem Brandverdacht in die Althofergasse alarmiert.

    Brandverdacht in der Althofergasse im Wald“. Mit dieser Alarmmeldung wurde die Feuerwehr Strasshof per Alarmpager alarmiert. Die Alarmmeldung ließ vorerst nichts Gutes erahnen. Den riesigen Feuerschein konnte man schon vom Feuerwehrhaus aus sehen. Es bestand jedoch der Verdacht, dass die OMV überschüssiges Sauergas verbrannte, weswegen vorerst keine Totalalarmierung ausgelöst wurde. Dies war in der Vergangenheit schon der Fall gewesen.

    Etwa drei Minuten nach Alarmierung rückte das Rüstlöschfahrzeug aus. Dem folgte auch noch das Tanklöschfahrzeug. Am Einsatzort angekommen merkte man, dass sich die vermutliche Brandstelle hinter dem Waldgebiet befindet. Der Einsatzleiter inspizierte die Situation, in dem er den Wald durchquerte. Währenddessen wurde die Straße abgesperrt und eine Umleitung eingerichtet.

    Einige Zeit später konnte vom Einsatzleiter Entwarnung gegeben werden. Unser Verdacht hatte sich bestätigt: die OMV hatte überschüssiges Sauergas verbrannt. Dieser Verbrennungsvorgang hat zu einem weithin sichtbaren Feuerschein geführt, woraufhin die Feuerwehr alarmiert wurde. Etwa um 19:20 Uhr konnte der Einsatz beendet werden.

    Eingesetzt waren:

    Rüstlöschfahrzeug – Allrad 2000
    Tanklöschfahrzeug – Allrad 2000

    Test SMS-Alarmierung

    Letzte Woche hat die Feuerwehr Strasshof eine SMS-Alarmierung eingerichtet. Ab sofort werden Feuerwehrleute auch direkt per Handy alarmiert.

    Bei der Feuerwehr Strasshof, mit 130 Mitgliedern eine der größten im Bezirk Gänserndorf, ist eine rasche Alarmierung für eine effiziente Schlagkraft von hoher Bedeutung. Alle Feuerwehrleute mit einem Personenrufempfänger auszustatten ist sehr teuer. Trotzdem hat es die Feuerwehr Strasshof bisher immer geschafft, diese Infrastruktur zu halten und beinahe jedes Mitglied mit einem mehr oder weniger neuen Personenrufempfänger [Alarmpager] auszustatten. Der große Vorteil der Alarmpager liegt in der Alarmierungsgeschwindigkeit – man kann binnen Sekunden hunderte Personen alarmieren. Eine SMS-Alarmierung würde bei 100 Personen dementsprechend länger dauern. Diesen Nachteil hat nun das System 'Blaulicht-SMS' beseitigt oder zumindest verbessert. Erste Tests bestätigen einen raschen zeitgleichen Versand der SMS – bei einem Alarmeinsatz ist das sehr wichtig, da es unter Umständen auf jede Sekunde ankommt.

    Weiterer besonderer Vorteil ist die unbeschränkte Anzahl der Gruppenteilnehmer. Ebenso ist eine Unterteilung in bestimmte Gruppen möglich, so dass eine gezielte Alarmierung der Einsatzkräfte möglich ist. Alarmierungen können sowohl von Florian Mistelbach als auch von berechtigten Personen durchgeführt werden. Es gibt auch weitere Zusatzfunktionen wie zum Beispiel die Option einer 'Flash SMS'. Unterschied zu einer normalen SMS ist folgender: während man bei der normalen SMS erst den Button 'lesen' betätigen muss um die SMS zu sehen, erscheint die 'Flash SMS' sofort auf den Displays der Handys ohne dem Drücken einer einzigen Taste.

    'Es ist lediglich eine Testphase! Wenn wir merken, dass sich dieser Dienst nicht rentiert können wir es monatlich abbestellen', sagt Feuerwehrkommandant Richard Fischer. 'Wir wollen damit nicht nur zu Einsätzen alarmieren, sondern auch Informationen damit verschicken z.B. Termine für diverse Treffen.'

    Ein Handy hat beinahe jedes Feuerwehrmitglied – also warum dieses Medium nicht fürs Alarmieren verwenden? Auch die meisten Feuerwehrjugendmitglieder sind mobil erreichbar. Ein Handy ist sicherlich öfters beim Mann/an der Frau als der Alarmpager und gerade am Tag ist jeder wichtig. Mit diesem System erhöht sich unsere Flexibilität und damit auch die Sicherheit der Strasshofer Bevölkerung.

    Quelle: FF Strasshof/Nordbahn


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