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 NÖ: March-Hochwasser: Aktion von wax.at – Helfer helfen Helfern (xx)

Neu bei www.wax.atFOTO: FF Gänserndorf

Das Hochwasser in der Marchregion im östlichen Niederösterreich hat eine Spur der Verwüstung durch die Ortschaften gezogen. Der Rückgang des Wassers bedeutet nun für Bewohner und Helfer, viel Arbeit und Einsatz.

Seit Donnerstag, den 30 März stehen tausende freiwillige Helfer der Feuerwehr im Dauereinsatz. Aus ganz Niederösterreich wurden Katastrophenhilfsbereitschaften ins das Hochwassergebiet entsandt.

Bei dieser Katastrophe wurden auch einige Helfer zum Opfer. Einige Feuerwehrleute, die unermüdlich gegen die Wassermassen gekämpft haben, haben selbst ihren gesamten Besitz verloren. Dennoch haben sie Tag täglich Sandsäcke gefüllt, Menschen mittels Zillen evakuiert und versucht die Dämme zu verstärken.

Das Internetportal für Feuerwehren und Rettungsdienst www.wax.at hat gemeinsam mit der Stadtfeuerwehr Gänserndorf (www.ffgf.at) eine Spendenaktion ins Leben gerufen – „Hilfe für betroffene Helfer“ - Empfänger der Spenden der WAX - Community sind zwei betroffene Feuerwehr-Familien aus Dürnkrut und Mannersdorf.

Löschmeister Franz Hering (Foto oben) aus Dürnkrut
Der 53 jährige Dürnkruter hat selbst alles verloren, aber dennoch jeden Tag für die Sicherheit der Bevölkerung gekämpft. „Das Wasser kam am Montag, den 03. April. Zwischen 04:00 und 04:15 Uhr Früh gab es plötzlich Alarm“, so Hering.

Franz Hering ist verheiratet und lebt mit seinen zwei Söhnen (33) und (23) in einem Zweifamilienhaus in der Bahnstraße. Er hat das Haus vor 19 Jahren gekauft und saniert – jetzt ist der komplette Keller und das untere Geschoß unbewohnbar.

Seit 1978 ist er bei der Freiwilligen Feuerwehr Dürnkrut im Mannschaftsdienst aktiv tätig. Davor war er bei der Betriebsfeuerwehr der Zuckerfabrik in Dürnkrut. Zur Zeit ist er als Schlosser in der Zuckerfabrik Leopoldsdorf eingestellt.

„Das Wasser kam am Montag, den 03. April. Zwischen 04:00 und 04:15 Uhr Früh gab es plötzlich Alarm“, so Hering. Hier ereignete sich der erste Dammbruch zwischen Dürnkrut und Jedenspeigen. Gemeinsam mit seinen Feuerwehrkameraden führte sofort die Evakuierung der gesamten Bahnsiedlung durch. 800 Personen wurden hier aus dem Schlaf gerissen und mussten ihre Häuser innerhalb weniger Minuten verlassen.

„Ich musste noch nach meiner 68 jährigen Schwiegermutter sehen, sie wohnt direkt beim Damm. Gerade mal die Dokumente konnten wir mitnehmen. Binnen kürzester Zeit stand das Haus zwei Meter unter Wasser“ – erinnert er sich.

„Das gesamte Mobiliar, der neue Melanboden, meine Elektrogeräte – einfach alles ist kaputt. Das einzige was heil geblieben ist sind die Hängeschränke in der Küche.“

Sein Haus stand bis zu 50 Zentimeter unter Wasser. Man konnte gerade noch den Sockel des Gartenzauns sehen.

Der Obmann des Sportvereines von Dürnkrut stellte der Familie ein Haus zur Verfügung, wo sie momentan untergebracht sind.

Seine größte Sorge ist momentan „Kommt das Wasser wieder? - Wie schaut der Zustand der Dämme aus?

Feuerwehrmann Franz Schindler aus Mannersdorf

Der 30 jährige Feuerwehrmann Franz Schindler ist seit seinem 17. Lebensjahr bei der Feuerwehr Mannersdorf aktiv.

FOTO: FF Gänserndorf

„Einen unserer tüchtigsten Männer hat es am schwersten erwischt“, so Kommandant Gerhard Lobner im Gespräch. „Er ist zur Zeit arbeitslos und wohnt mit seinen vier Brüdern und seinem Vater in einem Haus in der Sportplatzgasse 103. Das Haus ist nicht mehr zu retten, es muss abgerissen werden, so viel steht fest.“

In Mannersdorf kam das Wasser am Dienstag, den 04. April. In den frühen Morgenstunden, gegen 04:00 Uhr. Die Bewohner des Ortsteils rund um den alten Sportplatz wurden bereits in den Abendstunden davor sicherheitshalber evakuiert, als festgestellt wurde, dass der Damm nicht mehr zu halten ist.

„Das Wasser stand bis zum Fenster, unsere Möbel sind einfach hinaus geschwommen. Nichts ist uns geblieben – sogar die Feuerwehruniform hat es weggespült.“

Dennoch stand Franz Schindler tagelang im Dauereinsatz um seinen Mitmenschen zu helfen. „Auf ihn ist immer Verlass“, so einer seiner Kameraden.

Er konnte als einer der ersten wieder sein Haus betreten. Als das Haus gerade aufgeräumt war, half er schon wieder beim Nachbarn mit.

Zur Zeit ist die Familie bei Bekannten im Ort untergebracht. Das Haus muss abgerissen werde, so viel steht fest – an Renovierung ist hier nicht zu denken.

Quelle: FF Gänserndorf

Notiz: Infos zur wax.at hilft - March-Hochwasser-Hilfe findet ihr >>HIER<<


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