Der Schadstoffzug des Bezirks Gänserndorf übt in der Feuerwehrzentrale der Bezirkshauptstadt.
Die allwöchentliche "Montagsübung" der Feuerwehr Gänserndorf stand diesmal ganz im Zeichen der Abwehr von Gefahren durch Schadstoffe. Zu diesem Zweck lud die Feuerwehr Gänserndorf alle Feuerwehren des Schadstoffzuges zur gemeinsamen Übung in die Feuerwehrzentrale der Bezirkshauptstadt.
Ziel der Übung war das Erproben neuer Geräte, die Verbesserung der Zusammenarbeit der einzelnen Feuerwehren, sowie der Erfahrungsaustausch untereinander.
Zu diesem Zweck wurden vier Übungszenarien im Stationsbetrieb beübt.
- Das Abdichten eines leckenden Tankwagens
- Dichten einer Undichten Flanschverbindung
- Dichten eines auslaufenden Fasses
- Abdichten eines Kanals
Für die erforderliche Dekontamination nach Schadstoffeinsätzen wurde die neue Ausrüstung des "Dekoplatzes", bestehend aus einer aufblasbaren Auffangwanne und einer "Dekodusche" unter einsatzmäßigen Bedingungen getestet.
Bei allen Stationen war eine Ausrüstung der Einsatzkräfte mit Schutzanzügen der Schutzstufen 2 und 3 erforderlich.
"Da das Arbeiten im Schutzanzug eine besondere Herausforderung für jeden Feuerwehrmann darstellt, sind Übungen im Stationsbetrieb ein Muss für die Sicherheit im Ernstfall!", so Bezirksfeuerwehrkommandant Stv. BR Heinrich Koller.
Besonders erfreulich war das große Interesse und die hervorragende Beteiligung bei dieser nicht alltäglichen Übung.
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