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 NÖ: Defibrilator und eine perfekte Rettungskette retteten ein Menschenleben

Einsätze RettungsdienstZwei Mitarbeiterinnen des Roten Kreuz Lilienfelds sowie ein Team des Roten Kreuz Hainfelds konnten am 20.Mai eine Patientin durch Einsatz des halbautomatischen Defibrillators wiederbeleben.

Zwei Mitarbeiterinnen des Roten Kreuz Lilienfelds sowie ein Team des Roten Kreuz Hainfelds konnten am 20.Mai eine Patientin durch Einsatz des halbautomatischen Defibrillators wiederbeleben. Die Dame bekam während eines Ausfluges im Gemeindegebiet Hainfeld Kreislaufprobleme welche zu einem Herzstillstand führten.
Zufällig anwesende Mitglieder des Roten Kreuz Lilienfelds führten Wiederbelebungsmaßnahmen durch, bis das Team des Rettungswagens aus Hainfeld eintraf und vereint die Dame mit Hilfe des halbautomatischen Defibrillators wiederbelebt werden konnte.
Das Rotkreuz Notarztteam Lilienfeld setzte die Versorgung nach Eintreffen fort, das Team musste jedoch ebenfalls einen erneuten Kreislaufstillstand behandeln.
Die Dame wurde mit stabilem Kreislauf durch den Notarztwagen Lilienfeld ins Krankenhaus Lilienfeld verbracht.


Nur 23 % der Österreicher würden "auf jeden Fall" erste Hilfe leisten, 33 % "eher doch" (Quelle: Market 2006). In Wirklichkeit sind diese Zahlen - fragt man Rettungssanitäter und Notärzte - jedoch deutlich geringer. Das Rote Kreuz geht von ca. 10 % aus, die auf der Straße stehen bleiben würden, um tatsächlich jemand anderem zu helfen.
In der Realität muss man zumeist einem Angehörigen (die eigenen Eltern oder Kinder) oder Bekannten (Freund, Sport- oder Arbeitskollegen) helfen, denn die meisten Notfälle passieren im familiären und häuslichen Umfeld.
Die Notfälle, bei denen der Rettungsdienst des Roten Kreuzes zum Einsatz kommt sind - anders als man es sich wahrscheinlich erwartet - zu 80 % so genannte interne Notfälle, also Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch Schlaganfälle und nur zu 15 % Unfälle.


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