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 NÖ: Schwerer Verkehrsunfall auf der LB 2 & weitere (x)

Einsätze Allgemein
FOTO: DRLO


Nach einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw auf der LB2 am Montag, den 26. Juni 2006, wurden die Feuerwehren Frauenhofen und Horn kurz nach 08:00 Uhr von der Landeswarnzentrale Niederösterreich zum Einsatz alarmiert.

"Verkehrsunfall mit Menschenrettung" lautete die Durchsage auf unseren Pagern. Wenige Minuten später verließ das Vorausfahrzeug der Feuerwehr Horn sowie das Rüstlöschfahrzeug der Feuerwehr Frauenhofen die Feuerwehrhäuser. Das Kommandofahrzeug, das schweres Rüstfahrzeug sowie das Lastfahrzeug der Horner Wehr verließen im Minutentakt die Feuerwehrgaragen. Nach dem Eintreffen am Einsatzort wurde sofort Verbindung mit dem örtlichen Einsatzleiter HBI Josef Gundinger sowie mit dem Notarzt aufgenommen. Zwei Personen waren in einem Fahrzeug eingeklemmt und mussten mittels Hydraulischem Rettungssatz aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Brandschutz wurde aufgebaut und die Unfallfahrzeuge gegen Abrollen gesichert. In der Zwischenzeit war auch der Notarzthubschrauber auf der von der Polizei gesperrten LB2 gelandet. Der Lenker wurde mit dem Notarztwagen mit lebensgefährlichen Verletzungen abtransportiert, er erlag leider seinen schweren Verletzungen auf dem Weg ins Landesklinikum Waldviertel. Der schwerverletzte Beifahrer wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Krems geflogen. Der Lenker des zweiten Unfallfahrzeuges erlitt Verletzungen unbestimmten Grades. Er wurde mit einem Krankenwagen ins Landesklinikum Waldviertel Horn transportiert. Die Aufräumungsarbeiten dauerten insgesamt 2 Stunden. Es waren insgesamt 21 Mann mit 7 Fahrzeugen im Einsatz. Für die Dauer der Aufräumungsarbeiten wurde der Verkehr örtlich umgeleitet.

Fahrzeugbrand am Schauberg
Am Samstag, den 24. Juni 2006, wurde die Feuerwehr Horn gegen 11:15 Uhr von der Landeswarnzentrale Niederösterreich zu einem Fahrzeugbrand am Schauberg Richtung Irnfritz alarmiert. Wenige Minuten später verließ da Vorausfahrzeug das Feuerwehrhaus, gefolgt von Kommandofahrzeug, Tank 3 Horn sowie dem Lastfahrzeug. Beim Eintreffen am Einsatzort stand der Pkw bereits in Vollbrand und die Flammen hatten bereits auf den Waldrand übergegriffen. Die Mannschaft von unserem Vorausfahrzeug verhinderte eine Ausbreitung des Brandes in den angrenzenden Wald und bekämpfte mittels Hochdrucklöschanlage und Löschschaum den Fahrzeugbrand. Die eintreffende Mannschaft von unserem Tank 3 Horn unterstützte die Brandbekämpfung mit einem Hochdruckrohr. Auch die Feuerwehr Irnfritz waren in der Zwischenzeit am Einsatzort eingetroffen. Nachdem der Brand gelöscht worden war, wurde das Fahrzeug, welches total ausgebrannt war, auf das Lastfahrzeug verladen und zur Firma Stark nach Irnfritz gebracht. Der Einsatz dauerte etwa eine Stunde.

Hydrauliköl nach Technischem Gebrechen ausgeflossen
Am Montag, den 19. Juni 2006, wurden die FF Horn gegen 17:00 Uhr von der Landeswarnzentrale in Tulln zu einem Einsatz im Stadtgraben alarmiert. Bei einem Lkw hatte sich am Kran eine Hydraulikleitung gelöst und so konnten ca. 20 Liter Hydrauliköl ausfließen. Unter der Einsatzleitung von OBR Werner Loidolt rückten 3 Fahrzeuge und 13 Mann zum Einsatzort aus. Sofort wurde begonnen, das ausgeflossene Öl mittels Ölbinder zu binden. Der Verkehr wurde von der Polizei und einem Lotsen der Feuerwehr durch das Stadtgebiet umgeleitet. Gefahr für die Umwelt bestand bei diesem Einsatz nicht, da kein Öl in die Kanalisation geflossen war. Dennoch wurde die Wasserrechtsbehörde von dem Ereignis verständigt. Insgesamt 14 Säcke mit Ölbindemittel und rund 20 Liter BIOVERSAL mussten aufgetragen werden, um das Öl zu binden. Zwei Verkehrstafeln mit der Aufschrift „Vorsicht Ölspur“ wurden im Bereich der Einsatzstelle aufgestellt. Nach ca. 90 Minuten war der Einsatz beendet und die Horner Wehr konnte wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

Quelle: FF Horn / S. Drlo


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