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 NÖ: Situationsbericht Hochwasser Waldviertel (x)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
FOTO: ST N&P

Betroffen sind die Bezirke Gmünd, Horn, Waidhofen/Th. und Hollabrunn im nördlichen Niederösterreich.

Bez. Waidhofen/Thaya:
Acht Gemeinden sind betroffen, Schwerpunkt ist nach wie vor der Raum Raabs/Thaya: Im März 2006 war es noch gelungen, den Hauptplatz zu halten (Pegel bei ca. 5,85 m). Diesmal stehen die Häuser am Hauptplatz komplett unter Wasser. Betroffen sind auch Häuser an der rechten Uferseite , auch sie stehen unter Wasser. Rund 1500 Häuser in 70 Ortschaften im gesamten Bezirk sind überflutet. 30 Personen mussten aus ihren Häusern gerettet werden.
Bei der Schaubergermühle in Eibenstein sind nach wie vor 3 Personen eingeschlossen. In Unterpertholz befindet sich noch eine Person in einem vom Wasser eingeschlossenen Haus. Zu deren Rettung ist unter anderem auch das Sondereinsatzkommando der Cobra im Einsatz. Der Höchststand der Thaya gemessen an der Deutschen Thaya in Raabs betrug heute 6,60 m. Derzeit ist der Pegel leicht zurückgegangen, bei weiteren Regenfällen kann sich die Lage jedoch nochmals zuspitzen.
Das Wasser kam extrem rasch, zwischen 23 und 1 Uhr stieg der Pegel der Thaya schlagartig um 5 m. Zum Vergleich: Der normale Pegel der Thaya beträgt rund 1,60 m, beim Jahrtausend-Hochwasser 2002 war die deutsche Thaya in Raabs auf 6,20 m.

Bez. Gmünd:
Im Bezirk Gmünd sind vor allem die Abschnitte Schrems, Gmünd und Litschau von örtlichen Überflutungen betroffen. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften von 57 Feuerwehren ist hier mit Sicherungsmaßnahmen beschäftig. Lt. Auskunft des Bezirksführungsstabes i=t die Lage derzeit unter Kontrolle.

Bez. Horn:
In der nördlichen Region des Bezirkes in 9 Ortschaften rund um Drosendorf und Fronsburg stehen nach wie vor etwa 25 Feuerwehren mit 350 Kräften im Dauereinsatz.

Bez. Hollabrunn:
Der Raum um die Stadtgemeinde Hardegg ist hier Schwerpunkt. Vor allem Nebengewässer wie der Fugnitzbach sind problematisch. Hier wurden PKW und Wohnwägen regelrecht weggeschwemmt. Etwa 250 Feuerwehrmitglieder sind im Einsatz.


Gesamt sind nach wie vor rund 3500 Kräfte der Feuerwehr im Einsatz. Starke Einheiten des Katastrophenhilfsdienstes stehen bereits bereit. Nach einem Rückgang des Wasser hofft man, möglichst rasch mit den Aufräumungsarbeiten beginnen zu können.

Der Schaden in den betroffenen Regionen ist derzeit nicht absehbar. Landesrat DI Josef Plank rechnet mit ähnlichen, wenn nicht schlimmeren Ausmaßen wie im Katastrophenjahr 2002. Die reißenden Wassermassen an den rasch gestiegenen Flüssen richten in Verbindung mit Treibgut zum Teil massive Schäden an. Die Überflutungssituation ist nicht vergleichbar mit einem langsam steigenden, stehenden Hochwasser, wie es etwa an der Donau immer wieder vorkommt.

Die Niederösterreichischen Feuerwehren hätten dieses Wochenende in Raabs an der Thaya ihren Landesfeuerwehrleistungsbewerb mit rund 10.000 Teilnehmern veranstaltet. Der Bewerb wurde klarerweise abgesagt, viele Feuerwehrmitglieder sind dennoch hier - im Katastropheneinsatz.

www.brandaus.at


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