Ein 70-jähriger Schweizer fuhr am 11.8.2006, um 21.10 Uhr, mit dem Wohnmobil auf der A 10 (Tauernautobahn) von Salzburg in Richtung Villach. Im Gemeindegebiet von Pfarrwerfen bemerkte er laut eigener Angabe unangenehmen Geruch aus den Lüftungsschlitzen im Armaturenbrett. Kurz danach drang aus den Öffnungen auch Rauch. Daraufhin hielt er sein Fahrzeug bei Km 49.500 am Pannenstreifen an und half seiner am Beifahrersitz befindlichen, gehbehinderten Gattin aus dem Fahrzeug.
Dabei bemerkte er, dass bereits Flammen aus dem Armaturenbrett schlugen. Über sein Handy habe er einen Notruf abgesetzt bzw. die Feuerwehr alarmiert. Die FFW Pfarrwerfen (12 Mann und 2 Fahrzeuge) und Werfen (25 Mann und 4 Fahrzeuge) löschten das Wohnmobil. Zu erheblichen Problemen kam es, da sich im Fahrzeug zwei 11kg Gasflaschen befanden. Diese wurden von den Einsatzkräften geborgen, gekühlt und anschließend kontrolliert entleert. 3 kleinere Gaskartuschen explodierten im brennenden Fahrzeug, das beim Brand zur Gänze beschädigt wurde. Ebenfalls zur Gänze verbrannt sind die mitgeführten Gegenstände und das Inventar. Die A 10 (Tauernautobahn) war bei Km 49.500 von 21.30 - 23.00 Uhr zur Gänze gesperrt. Es bildete sich ein Rückstau, der bis Km 43 zurückreichte.
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