Von jenem Soldaten des Bundesheers, der in der Nacht auf Freitag in der Wachau bei einer Übung in der Donau verschwunden ist, fehlt noch immer jede Spur. Bereits am Freitag haben 50 Kameraden den ganzen Tag lang nach dem 20-Jährigen gesucht. Die Suchmannschaft wurde im Laufe des Tages auf 300 Soldaten aufgestockt. Am Samstag wurde noch weitere Verstärkung angefordert.
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag führte das Jagdkommando Wr. Neustadt auf der Donau eine Übung durch. Soldaten schwammen dabei die mittelwasserführende Donau stromabwärts in Richtung Krems. In St. Lorenz, bei der Schiffsanlegestelle der Fähre Weißenkirchen – St. Lorenz, verfing sich der Soldat laut ersten Angaben in einer Verklausung zwischen dem Landungssteg und dem Ufer. Um 0.20 Uhr wurden Feuerwehr und Rettung verständigt. Die Feuerwehren entfernten großteils die Verklausung und suchten zu Wasser und zu Land nach dem Vermissten, vom Soldaten fehlte aber jede Spur. Gegen 2.30h wurde die Suche abgebrochen. Das Rote Kreuz stellte Beleuchtungsballons und leuchtete auch von der Donaubrücke in Mautern die Donau aus. Die Kameraden des vermissten Soldaten werden psychologisch betreut. Der Name des Soldaten wurde vom Bundesheer noch nicht bekannt gegeben.
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