Tirol: 2x Brand, Hochwasserschutz, Unfälle Hochwasserschutz: 3-D Simulation sorgt für Effizienz
Auto auf Felbertauernstraße völlig ausgebrannt
Motorsäge verletzt 13-Jährigen schwer
Arbeitsunfall in Niederndorferberg
Unfall bei Holzarbeiten in St.Johann i.T
Absturz im unwegsam. Gelände in d. Lechtaler Alpen
Rauchentwicklung in Kundl
Hochwasser: 3-D Simulation sorgt für Effizienz
Innsbruck ist beim letzten Hochwasser nur knapp an einer Katastrophe vorbeigegangen. Eine Expertengruppe hat jetzt ein Rechenmodell erarbeitet, das die Einsatzkräfte in Zukunft besser auf den Ernstfall vorbereiten soll.
Bericht: ORF
Auto auf Felbertauernstraße völlig ausgebrannt
Freitagfrüh konnten sich auf der Felbertauernstraße zwei Deutsche nur knapp aus ihrem brennenden Auto retten. Die Betriebsfeuerwehr der Felbertauern-AG konnte den Brand schließlich löschen.
Bericht: ORF
Motorsäge verletzt 13-Jährigen schwer
Bei Holzarbeiten mit seinem Vater hat sich ein 13-Jähriger am Mittwoch schwer verletzt. Die laufende Kette einer Motorsäge war gegen sein linkes Schienbein geschnellt. Dabei wurde ihm das Bein fast zur Gänze abgetrennt.
Bericht: ORF
Arbeitsunfall in Niederndorferberg
Ein 52-jähriger Landwirt aus Niederndorferberg führte am 18. August 2006 bei seinem landwirtschaftlichen Anwesen in 6342 Niederndorferberg Reparaturarbeiten an der Windladenabdeckung des Tennendaches durch. Um 08.05 Uhr stieg er über die angelehnte Leiter vom Dach. Dabei rutschte die seitlich schief stehende Aluleiter unten weg und der Mann stürzte aus einer Höhe von ca. 3,40 Meter in das darunter liegende Blumenbeet, wo er mit dem Kopf voraus aufschlug. Der Landwirt erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach ärztlicher Erstversorgung durch das Notarztteam "Heli 3" in das Krankenhaus nach Kufstein geflogen.
SID
Unfall bei Holzarbeiten in St.Johann i.T
Am 16.08.2006 gegen 13.30 Uhr führte ein 45-jähriger Unternehmer oberhalb der Graukaralm im Gemeindegebiet von 6380 St. Johann/T, Holzarbeiten mit dem Forstschleppgerät (Timbercheck) durch. Die Holstämme wurden mit der am Gerät befindlichen Winde befördert. Die Winde wurde mittels eines Handfunkes vom Unternehmer gesteuert. Er stoppte die Winde nicht mehr rechtzeitig, wodurch ein ca. 5m langer Baumstamm, der einen Durchmesser von ca. 30 cm hatte, auf der Winde auflief und dann über diese kippte. Der Unternehmer wurde durch den kippenden Baumstamm am Kopf getroffen und zog sich schwere Verletzungen im Kopf- sowie Wirbelbereich zu. Der Verletzte wurde vom Notarzthubschrauber C4 ins BKH St. Johann/T geflogen und nach dortiger Erstversorgung ins LKH Innsbruck überstellt.
SID
Absturz im unwegsam. Gelände in d. Lechtaler Alpen
Am 16.08.2006 stieg eine 37-jährige deutsche Staatsangehörige alleine von der "Augsburger Hütte" (2.289 m / Gemeidegebiet Grins) durch die Gasill-Schlucht zur Patrolscharte (2.846 m) auf. Ihr Ziel war die "Memminger Hütte" (2.242 m / Gemeindegebiet Zams), die sie durch das " Zammerloch" über den sogenannten "Spiehlerweg" erreichen wollte. Gegen 12.00 Uhr hatte sie den Übergang ins Zammerloch, die Patrolscharte erreicht. Aufgrund des reichlichen Neuschnees verlor sie beim nachfolgenden Abstieg den Steig und stapfte vorerst problemlos über ein Schneefeld nordseitig bergab. Auf einer Seehöhe von ca. 2.700 Meter geriet sie in steiles, verschneites Felsgelände und versuchte in dem neuschneebedeckten, schwierigen Felsgelände einen Weiterweg talwärts zu finden. Dabei rutsche sie plötzlich aus, verlor das Gleichgewicht und stürzte, sich mehrfach überschlagend, ca. 50 Meter weit ab, bevor sie in einer verschneiten Schotterrinne liegen blieb. Mit ihrem Handy gelang es ihr, einen kurzen Notruf zur PI Imst abzusetzen. Die PI Imst veranlasste die Bergung der verletzten Bergsteigerin. Der um 13.24 Uhr alarmierte NAH C5 konnte die Alpinistin kurze Zeit später mittels Bergetau aufnehmen und in das KH Zams bringen. Dort wurden schwere Verletzungen festgestellt. Neben Prellungen und Abschürfungen am gesamten Körper hatte die deutsche Staatsangehörige einen Bruch des linken Unterschenkels, den Bruch des rechten Schlüsselbeins sowie eine mehrere cm lange Platzwunde am Kopf erlitten.
SID
Rauchentwicklung in Kundl
Am 18.8.2006 um 12.45 Uhr kam es in Kundl in einem Gasthaus aufgrund brennender Wäsche in einem Wäschetrockner zu einer Rauchentwicklung. Die FFW Kundl rückte aus und löschte den Brand. Die Brandursache ist bis jetzt noch unklar.
SID
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