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 Steiermark: Vermisster Taucher tot geborgen

Berichte in den MedienWie die Kleine Zeitung berichtet, suchte heute ein Großaufgebot an Einsatzkräften nach einem verschollenem Taucher im Stausee Mixnitz im Bezirk Bruck an der Mur. Die Sicherungsleine des Mannes riss, als er gerade mit der Abdichtung des Wehrverschlusses unter Wasser beschäftigt war. Seine drei Kollegen waren zu dieser Zeit am Wehr.


Der Taucher war als Angehöriger eines vierköpfigen Taucherteams mit dem Verlegen von sogenannten "Holznadeln" zur Abdichtung des Mixnitzer Wehrverschlusses unter Wasser beschäftigt, teilte ein Sprecher des Kraftwerkes Pernegg mit. Dabei arbeitet ein Mann unter Wasser, die drei anderen am Wehr mit einer Hebevorrichtung. Der Froschmann dürfte die Orientierung verloren haben, mutmaßte der Kraftwerkssprecher, und sich unter Wasser von der eigentlichen Arbeitsstelle entfernt haben. Durch den Sog könnte der Mann durch das Wehr gezogen worden sein, dabei dürften der Versorgungsstrang mit Zu- und Abluftschlauch, das Funkkabel und die Sicherungsleine gerissen sein.

Verzweifelt versuchten die Kollegen, ihn zu finden, was für sie im trüben Wasser jedoch unmöglich war. Die alarmierte Tauchstaffel der Feuerwehren Bruck und Kapfenberg waren rasch an der Unfallstelle und sofort im Wasser, denn es ging um jede Minute. Zehn Taucher suchten vor allem den Bereich unterhalb des Stausees ab, man ging davon aus, dass Bernhard K. durch eine der Öffnungen im Stauwerk hindurchgerissen worden sei. In kürzester Zeit war alles für die Bergung vorbereitet: Das Rote Kreuz, ein Notarztteam aus Bruck und ein Rettungshubschrauber standen bereit.

Es war ein dramatischer Wettlauf mit der Zeit, denn der Taucher hatte für höchstens eine halbe Stunde Sauerstoffreserven bei sich. Die Steweag, Betreiberin der Wehranlage und Auftraggeberin der Arbeiten, hatte das Wasser so weit wie möglich abgeleitet, um die Arbeiten zu erleichtern. Die Suche wurde jedoch den Hilfskräften durch das trübe Wasser erschwert.Starke Windböen über der Wasseroberfläche verhinderten die Suche per Hubschrauber. "Je länger es dauert, desto geringer wird auch die Hoffnung", meinte Feuerwehrsprecher Peter Schentler von der Feuerwehr Mixnitz.

Als um 12 Uhr noch immer keine Spur vom Taucher war, suchten bereits mehr 50 Feuerwehrleute mit Booten sowie Suchtrupps am Ufer den Unterlauf der Wehranlage ab. Man hoffte, dass Bernhard K. verletzt am Ufer liegt - dies war zu diesem Zeitpunkt bereits die einzige Hoffnung, den jungen Mann lebend zu bergen. Kurz vor 15 Uhr war es dann traurige Gewissheit: Feuerwehrtaucher fanden Bernhard K. rund 100 Meter südlich der Wehranlage und konnten ihn nur mehr tot aus dem Wasser bergen.


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