Eine weggeworfene Zigarette entfachte Sonntagabend, 03.12.2006, in einem Kellerabteil eines achtstöckigen Mehrparteienhaus einen Brand, wodurch ein Schaden von 50.000 Euro entstand.
Gegen 20:45 Uhr entdeckte die 47-jährige Hausbewohnerin des Hauses Karl Morre Straße 63, dass es in einem versperrten Kellerabteil des Mehrparteienauses brannte. Sie versuchte die Flammen mit einem Feuerlöscher selbst zu löschen, was ihr aber misslang. Sodann verständigte die Frau die Einsatzkräfte.
Durch die Rauchentwicklung erlitten bis zum Eintreffen der Feuerwehren zwei Hausbewohner, 35 und 37 Jahre alt, eine leichte Rauchgasvergiftung. Sie wurden ins LKH West eingeliefert und konnten nach ambulanter Behandlung entlassen werden.
Der Brand wurde anschließend von der Berufsfeuerwehr Graz, die mit sieben Fahrzeugen und 32 Mann zum Brandort ausgerückt waren, gelöscht.
Während der Brandbekämpfung musste die Karl-Morre-Straße bis 21:45 Uhr zur Gänze und bis 24:00 eingeschränkt gesperrt werden.
Wie von den Brandsachverständigen des Landeskriminalamtes Steiermark ermittelt werden konnten, dürfte der Brand durch eine achtlos weggeworfene Zigarette einer unbekannten Person die brennbaren Materialien im Kellerabteil entzündet haben. Durch den Brand entstand ein Gesamtschaden von 50.000 Euro.
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