OÖ: Wenn Medien aus einen 'kleinen Brand' einen 'Großbrand' machen
Die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei den Feuerwehren bringt heutzutage schon einen Großteil an Arbeits- und Zeitaufwand auf sich.
Ob bei der Bearbeitung der Fotos, Archivierung der Einsatz und Übungsunterlagen oder nur der Wartung einer gut geführten Webseite.
Wir, die Feuerwehren, sind natürlich sehr froh wenn Medien egal ob Print oder Online, unsere Beiträge verwenden und veröffentlichen.
Leider kommt es öfters vor dass öffentliche Medien unsere Berichte verwenden um diese aufzupuschen um ihre Leserzahlen zu steigern oder sonst was. Die Konsequenzen daraus können positiv aber leider auch negativ auf die jeweilige Feuerwehr zurückfallen wie in diesem Fall, da die betroffen Firma sofort mit uns Kontakt aufnahm. Es handelte sich um einen Brandalarm der gestern stattfand. Dabei wurde von unserer Presse- und Öffentlichkeitsstelle eine Pressemitteilung verfasst und an alle lokalen Medien versendet mit Bildern.
Was rauskam war ein Chaos und stundenlanges Telefonieren. Eine sehr große Tageszeitung gab in Ihrer heutigen Online- und Printausgabe diesen Bericht von sich, der nur einen Teil unseres wiedergibt.
Fakt ist, das „nur 26 Mann“ und nicht „150 Mann“ im Einsatz standen und keine „20 Kubikmeter“ sonder nur das Material in den Absaugröhren brannte bzw. mehr gloste.
Sich noch weiter darüber Aufzuregen hat eh keinen Sinn, daher sagen wir nur noch – BILD DIR DEINE MEINUNG
Mit freundlichen Grüßen
HBI Ernst Pesendorfer – Pflichtbereichskommandant von Ohlsdorf www.ff-ohlsdorf.at
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