Kurz nach 19.00 Uhr wurde die Feuerwehr Stadt St. Valentin zu einem Zugsunfall auf die Neue Westbahnstrecke auf Höhe Aichet alarmiert. Aus bislang unbekannter Ursache war ein Bauzug der ÖBB gegen einen stehenden Bauzug geprallt. Die fünf am fahrenden Zug sitzenden Arbeiter kamen mit dem Schrecken davon, verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Obwohl die Geschwindigkeit des Zuges beim Anprall als eher gering bezeichnet werden kann, waren die Folgen dennoch enorm: ein Zug sprang zum Teil aus den Schienen, Aufbauten an den Waggons wurden herunter gerissen, fix montierte Arbeitsbühnen geknickt, ein Waggon wurde geknickt, beinahe alle Hydrauliköltanks an den Waggons rissen auf.
In erster Linie wurde das auslaufende Hydrauliköl durch die Kameraden der Feuerwehr Stadt St. Valentin aufgefangen, der noch verbleibende Rest wurde abgepumpt.
Die Begutachtung des Schadens wird im Laufe des Montags durch eine Komission der ÖBB durchgeführt, die Schadenshöhe ist enorm, kann zum derzeitigen Zeitpunkt aber unmöglich beziffert werden. Da der Unfall auf der Neuen Hochleistungsstrecke, welche für den Verkehr noch nicht frei gegeben ist geschehen ist, ist dadurch der Zugsverkehr auf der Westbahn auch nicht beeinträchtigt. Die Bergung der havarierten Züge wird durch die ÖBB im Laufe der kommenden Woche durchgeführt.
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