Am 18.2.2007 brach gegen 18.45 Uhr in einem Wohnhaus in 3921 Mitterschlag ein Brand aus.
Ein 20-jähriger Arbeiter beheizte gegen 18.30 Uhr in seinem Zimmer den dort befindlichen Holzofen. Zum Anheizen öffnete er für die Dauer von ca. 10 Min. die Luftklappe, verschloss diese dann und verließ den Raum. Als er nach ca. 15 min zurückkam bemerkte er, dass der Bereich um den Rauchrohrdurchlass in der Holzriegelwand Feuer gefangen hatte.
Die Holzriegelwand sowie Teile der Holztramdecke standen bereits in Flammen. Trotz raschem Einsatz der Feuerwehren Mitterschlag, Langschlag, Kainrathschlag, Bruderndorf und Groß Gerungs mit insgesamt 112 Mann und unter Einsatz von schwerem Atemschutz vernichtet das Feuer das halbe Wohnobjekt. Der Brand konnte gegen 20:50 Uhr gelöscht werden. Nach ersten Schätzungen dürfte ein Sachschaden von ca € 70.000,- entstanden sein, welcher versicherungsmäßig gedeckt sein dürfte.
Für die Dauer der Löscharbeiten war die LB 38 in der Zeit von 19:15 - 21:00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde veranlasst.
Personen wurden nicht verletzt.
Der Sachverhalt wurde am 18.02.2007, um 23:10 Uhr dem Staatsanwalt der StA Krems/Donau angezeigt, welcher den Einsatz eines Bezirksbrandermittlers anordnete, aber sonst keine weiteren Anträge stellte.
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