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 OÖ: Einsatzmanagement - Software EM-Plus

Unwetter und KatastrophenWelser FH-Studenten machen Feuerwehren noch effizienter!

Damit die Feuerwehren im Schadensfall schnell vor Ort sind, ist ein gut organisierter Ablaufplan vonnöten. Welser FH-Studenten nahmen den Hochwassereinsatz in Bad Mühllacken zum Anlass, in einem Studentenprojekt eine Softwarelösung zu entwickeln, die es der Einsatzleitung ermöglicht, noch schneller und effektiver zu arbeiten.

Bad Mühllacken 2002 – der Pesenbach ist über die Ufer getreten – Hochwasseralarm. Viele Personen sind in Gefahr, ja sogar Lebensgefahr. Wie auch in diesem Katastrophenfall, hoffen alle Betroffene auf die schnelle Hilfe der Feuerwehr. Es ist keine Seltenheit, dass bis zu 20 Feuerwehren aus der näheren Umgebung zu Hilfe eilen müssen. Hier muß die Einsatzleitung den Überblick bewahren.

Die Mechatronik/Wirtschaft-Studenten Thomas Poxrucker, Jürgen Reisinger, Werner Philipp und Bernhard Leitner haben sich in einem fachübergreifenden Projekt speziell diesem Thema gewidmet. Mit ihrer neuen Einsatzmanagement-Software „EMplus“ ist es nun jeder Einsatzleitung auch am Ort des Geschehens möglich, auf vorhandene Daten zurückzugreifen und die bei einem Einsatz anfallenden Daten schnell verarbeiten zu können. Um den Überblick über die im Einsatz befindlichen Feuerwehren zu bewahren, ist ein eigener Bereich der Verwaltung von Fremdfeuerwehren gewidmet. Außerdem werden Alarmpläne für öffentliche Gebäude oder Unternehmen in dieser Software gespeichert, sodass bei einem Schadensfall unverzüglich die zuständigen Feuerwehren und Spezialkräfte mit den richtigen Werkzeugen entsandt oder angefordert werden können. Weiters sind Maßnahmenpläne gespeichert, die detaillierte Ablaufpläne für wiederkehrende Ereignisse, wie etwa Hochwassereinsätze enthalten. Darüber hinaus kann die gesamte Datenverwaltung der freiwilligen Feuerwehrmänner über dieses Programm erfolgen.

„Schriftliche Einsatzdokumentationen mussten auch in den vergangenen Jahren schon durchgeführt werden. Mit dieser Einsatzsoftware ist es nun möglich, die Daten am Schadensort in elektronischer Form noch schneller und besser aufzubereiten, sodass die Einsatzleitung im richtigen Moment überlegt die richtige Entscheidung treffen kann“, erklärt der engagierte Gerätewart Thomas Poxrucker und streicht weiter den Vorteil für die Feuerwehren heraus: „Da die Software auf Module aufgebaut ist, kann sich jede Feuerwehr ihr Managementsystem zusammenstellen, wie sie es braucht!“

„Ich bin davon überzeugt, dass diese Einsatzsoftware in Zukunft in vielen freiwilligen Feuerwehren eingesetzt wird“, spricht der Studiengangsleiter DDr. Willibald Girkinger den Studenten Mut zu, sich mit diesem Produkt selbständig zu machen. Derzeit wird es bereits in der Freiwilligen Feuerwehr Bad Mühllacken und im Abschnittsfeuerwehrkommando Ottensheim testweise eingesetzt.

Die 4 berufsbegleitend studierenden Mechatronik / Wirtschaft-Studenten haben in ihrem Projekt einen detaillierten Business-Plan für die Vermarktung ihrer Software aufgestellt. Sie planen im Jahr 2007 bereits 50 Einheiten zu verkaufen.

Trotz alledem bleibt zu hoffen, dass diese moderne Einsatzleitungssoftware bei so wenigen Schadenseinsätzen wie möglich zum Einsatz kommen muss.

Nähere Infos zu den berufsbegleitenden Studiengängen am Tag der offenen Tür, 09.03. ab 16 Uhr oder unter 07242/72811-3050, sekr.mewi@fh-wels.at, www.fh-ooe.at/mewi

Quelle: FH Wels


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