Deutschland: Rhein wegen treibender Fracht drei Tage gesperrt
Wie «Spielklötzchen» sind Dutzende Container von einem Frachtschiff gestürzt, das dann zu kentern drohte. Der Rhein bei Köln wurde für die Schifffahrt gesperrt. Experten versuchen, dutzende Container zu bergen, die ein Schiff auf dem Rhein am Sonntag verlor. Der Fluss darf erst freigegeben werden, wenn alle Behälter gefunden sind. Vorrangig läuft die Bergung gesunkener Gefahrgutcontainer. Für morgen Dienstag ist der Einsatz großer Schwimmkräne geplant.
Der Rhein bleibt bei Köln nach der Havarie eines Containerschiffs voraussichtlich noch bis Mittwoch für den Schiffsverkehr gesperrt. Das teilte die Polizei am frühen Montagmorgen mit.
Der Frachter bekam am Sonntagnachmittag Schlagseite und drohte zu kentern. Dabei verlor er mehr als 30 Container, die nun in einem Umkreis von mehreren Kilometern im Rhein verteilt liegen. Es könne drei Tage dauern, bis alle Container gefunden und geborgen sind, sagte ein Sprecher.
Bis Montagfrüh warteten rund 50 Schiffe auf ihre Weiterfahrt. Bereits am Sonntag waren mehr als 100 Einsatzkräfte von Wasserschutzpolizei, Polizei und Feuerwehr sowie Hubschrauber im Einsatz, um die Fracht wieder aus dem Rhein zu fischen oder um ein weiteres Abtreiben Richtung Köln zu verhindern. Der Rhein kann laut Wasserschutzpolizei erst wieder freigegeben werden, wenn alle Behälter geborgen sind.
netzeitung.de
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