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 NÖ: Brand in einem Stahlbaubetrieb in Friesach, Gemeinde Gratkorn (xx)

Einsätze Allgemein

Foto Ullrich


Heute Karfreitag, den 6. April 2007 kurz nach halb ein Uhr in der Früh brach aus bis jetzt noch ungeklärter Ursache in einer Produktionshalle einer Stahlbaufirma im Ortsteil Friesach der Marktgemeinde Gratkorn ein Brand aus. Das Feuer vernichtete die gesamte Halle in einem Ausmaß von 35 x 12 Meter, sowie die im Objekt vorhandenen Maschinen und Geräte.

Die um 00.39 Uhr alarmierte Freiw. Feuerwehr Friesach-Wörth fand beim Eintreffen die Produktionshalle bereits im Vollbrand vor. Begann sofort mit der Bergung der explosionsgefährdeten Autogenschweißanlage und mit dem Schützen der in einem Abstand von 2 Meter angebauten Zelthalle, wo die Firmenfahrzeuge, ein Öltank und div. Verbrauchsmaterial gelagert waren. Da sich der Brand immer intensiver entwickelte und mit den eigenen Kräften ein rasches Löschen nicht mehr möglich war, alarmierte Einsatzleiter HBI Ferdinand Peer (FF Friesach-Wörth) die Nachbarfeuerwehren Peggau und Kleinstübing (00.47 Uhr), sowie den gesamtem Feuerwehrabschnitt 1 (Graz-Umgebung Nord) mit insgesamt 166 Feuerwehrkräften nach. Für die Löscharbeiten von oben her, ließ EL Peer auch den Hubsteiger der Betriebsfeuerwehr Sappi-Gratkorn einsetzen.

Foto Ullrich


Ab 01.00 Uhr konnten die eingetroffenen Feuerwehren einen umfassenden Löschangriff mit HD-, C- und B-Rohren durchführen, so dass um 02.52 Uhr „Brand aus“ gegeben werden konnte. Der hohe Löschwasserbedarf wurde einerseits von nahe gelegenen Rötschbach und von einem Hydranten aufgebracht. Die Halle hatte von ihrer Bauweise her eine Dachkonstruktion aus Holz, welche auf Grund der hohen Brandlast kurz vor 02.00 Uhr in sich zusammen brach. Einsatzkräfte waren dadurch nicht gefährdet, da von außen her die Löscharbeiten durchgeführt wurden.

Durch den raschen Einsatz der Feuerwehr Friesach-Wörth zum Schützen der Zelthalle und durch die baulichen Maßnahmen in Form von Brand- und Feuermauern, sowie den intensiven Einsatz der Nachbarfeuerwehren konnte ein Übergreifen bzw. Überschlagen der Flammen auf die Zelthalle, auf die Werkstätte und Firmeneigenen Nebengebäude und auf die nachbarliche Betriebsanlage verhindert werden. Jedoch fielen die Maschinen und Anlagen wie Schutzgas-Schweißanlagen (Stickstoff und CO²), Stapler und Hochgerüste dem Brand zum Opfer. Personen und Einsatzkräfte waren nicht gefährdet bzw. wurden nicht verletzt.

Eingesetzt waren:
FF Friesach-Wörth und Feuerwehren des Abschnittes 1 - insgesamt 166 Kräfte
Rotes Kreuz
Polizei Frohnleiten und Gratwein
Bezirksbrandermittler der Polizeiinspektion

Quelle: Feuerwehr Friesach-Wörth


FeuerwehrObjektiv


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