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 NÖ: Feuerwehrbezirk St. Pölten: 8.526 Einsätze im Jahr 2006 (x)

News aus der Feuerwehr
Foto: BFK 17


Es war ein ereignisreiches Jahr, über das Bezirksfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner anlässlich des alljährlichen Bezirksfeuerwehrtages am 17. April 2007 in Neulengbach berichtete. Gleichzeitig war es die erste Bilanz nach einem Jahr im Amt. „Wir sehen uns als Servicestelle für jede einzelne der 120 Freiwilligen Feuerwehren im Bezirk“, formulieren Fahrafellner und sein Stellvertreter Ignaz Mascha ihr übergeordnetes Ziel. „Denn nur wenn die Voraussetzungen stimmen, können die rund 7.000 FF-Mitglieder auch in der Zukunft das enorme Einsatzaufkommen bewältigen!“ 2006 weist die Statistik nämlich nicht weniger als 8.526 Hilfeleistungen aus. Rechnerisch sind das 23,3 Einsätze pro Tag!

8.526 mal also haben Männer und Frauen also ihre Arbeitsplätze verlassen, ihre Familien alleine zu hause gelassen, sind mitten in der Nacht aufgesprungen. Freiwillig wohlgemerkt! Dieses Engagement sei ein wichtiges Vorbild für die Bevölkerung, betonte Martina Gerersdorfer von der Bezirkshauptmannschaft.
Ebenso wie St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler, der die Feuerwehren als „das Rückgrat der Gesellschaft“ bezeichnete. Und weiter: „Das Feuerwehrwesen endet nicht an irgendwelchen Grenzen!“ Eine Einstellung, die im Bezirk St. Pölten aktiv gelebt wird. Sei es nun bei den diversen Einsätzen, Veranstaltungen oder auch bei den diversen Katastrophen, die den Bezirk in den letzten Monaten nicht verschont haben.

À propos Katastrophen: In den letzten 12 Monaten musste bei zwei langwierigen Einsätzen der Katastrophenhilfsdienstes außerhalb des eigenen Bezirks (an der March und in Raabs/Thaya) helfen. Darüber hinaus war die Hochwasserlage auch zweimal im eigenen Bezirk brenzlig. Erst vor wenigen Monaten fegte dann Kyrill über Stadt und Land St. Pölten und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Betrachtet man die Statistik etwas genauer, erkennt man, dass so genannte Technische Hilfeleistungen mit 46 Prozent den größten Anteil des Einsatzaufkommens einnehmen.

„Wenn das Wasser zurückgegangen ist und vom vormaligen Sturm nur mehr ein Lüfterl übrig ist, wird es schnell wieder leise um die Feuerwehr“, meinte Landesfeuerwehrkommandant Josef Buchta. Dabei gehen die Männer und Frauen auch in vermeintlich ruhigen Zeiten mit vollem Ehrgeiz an die Sache. Instandhaltung von Geräten, Besprechungen und nicht zu vergessen die unzähligen Ausbildungseinheiten...

Gerade wenn es um die Ausbildung geht, können die Verantwortlichen im Bezirk St. Pölten positiv in die Zukunft sehen: Weil die Nachfrage nach Plätzen im früher als Grundlehrgang bekannten Truppführermodul enorm ist, wird derzeit aktiv nach einem Ausweg gesucht. Um Kapazitäten zu sparen sollen künftig im Bedarfsfall zwei Ausbildungsmodule gleichzeitig stattfinden, die Hintergrundarbeit fällt aber nur einmal an. Das Genehmigungsverfahren für die zweite Ausbildungsstätte ist bereits im Gange.
Der Grund für den „run“ ist leicht erklärt: Aus der Feuerwehrjugend strömen immer mehr Mitglieder in den Aktivstand, die zusätzlichen Aufnahmen sind ebenfalls konstant.

Nach etwas mehr als einer Stunde stimmte Bezirkskommandant Dietmar Fahrafellner die anwesenden Kommandomitglieder aller 120 Freiwilligen Feuerwehren darauf ein, was sie in den nächsten Jahren erwarten können: „Wir sind Eure Servicestelle. Wir respektieren die Eigenständigkeit jeder einzelnen Feuerwehr, denn nur so können die Aufgaben, die in der Zukunft auf uns zukommen werden, lösen. Und wir werden die Prozesse im Feuerwehrwesen laufend evaluieren und wenn notwendig, versuchen bestmöglich zu verändern!“

Pünktlich zum Bezirksfeuerwehrtag ist übrigens die völlig neu überarbeitete Homepage des Bezirksfeuerwehrkommandos ans Netz gegangen. Unter www.bfkdo-stpoelten.at können nunmehr mit Hilfe einer in Eigenregie programmierten Website sowohl von der Öffentlichkeit als auch von jeder Feuerwehr diverse Fakten und Neuigkeiten abgerufen werden.
Viel Spaß beim Surfen!

Quelle: BFKDO St. Pölten


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