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NÃ–: GroÃŸÃ¼bung von ASB und Feuerwehr Strasshof (6x)

Foto: Freiwillige Feuerwehr Strasshof an der Nordbahn

Im Zuge des sonntÃ¤glichen Feuerwehrdienstes am 22. April 2007 fand eine Ãœbung der etwas anderen Art statt. Der Arbeitersamariterbund Wien-Donaustadt, mit dem die Feuerwehr Strasshof bereits des Ã–fteren geÃ¼bt hat, lud die Feuerwehr zu einer Ãœbung in eine Schottergrube der Firma KÃ¶hler ein.

Ãœbungsszenario:

Auf dem SchottergrubengelÃ¤nde fand ein illegales StraÃŸenrennen von Kindern statt, die keine Fahrgenehmigung fÃ¼r diese Autos hatten. Da einer der Rennteilnehmer gegen den Rennverlauf die falsche Fahrtrichtung wÃ¤hlte kam es zu einem fatalen Unfall. Zwei Fahrzeuge blieben Ã¼bereinander verkeilt am Hang eines ErdhÃ¼gels stehen, wÃ¤hrend sich das dritte Auto beim AusweichmanÃ¶ver mehrmals Ã¼berschlug und den Hang hinunterrutschte.

Der Alarmmeldung zu Folge kam es im Laufe eines illegalen StraÃŸenrennens zu einen Verkehrsunfall mit mehreren betroffenen Fahrzeugen und vermutlich mehreren eingeklemmten Personen. Die Feuerwehr Strasshof rÃ¼ckte daraufhin mit 5 Fahrzeugen zum Einsatzort aus, gefolgt vom ASB mit mehreren Rettungsfahrzeugen.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Strasshof an der Nordbahn

Ãœbungsablauf:

Bereits bei der Anfahrt lieÃŸen dunkle Rauchwolken nichts Gutes erahnen. GlÃ¼cklicherweise stand keines der Fahrzeuge in Brand, sondern war nur ein Kleinbrand. Nach der Erkundung von Einsatzleiter FT Harald Lipowsky wurden sofort das schwere RÃ¼stfahrzeug und das RÃ¼stlÃ¶schfahrzeug mit der Menschenrettung beauftragt. Als die Autos gesichert waren, konnte mit der Menschenrettung aus den Ã¼bereinander liegenden Fahrzeugen begonnen werden. ZunÃ¤chst wurde der Kofferraum geÃ¶ffnet, um eine bewusstlose Person aus dem Kofferraum zu retten. Da sich in der Zwischenzeit der Zustand der eingeklemmten Fahrerin verschlechterte, wurde in einer Crashrettung auch diese Person dem Notarzt Ã¼bergeben.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Strasshof an der Nordbahn

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Bei der Rettung der Person im oberen Auto musste zunÃ¤chst das Auto gesichert werden. Nachdem dies geschehen war, wurde die Person aus dem Auto gerettet.

Mehr Action gab es in der Zwischenzeit am Hang. ZunÃ¤chst wurde das abrutschende Auto mit der Seilwinde des schweren RÃ¼stfahrzeuges gesichert, ehe sich mehrere Feuerwehrkameraden und der Notarzt zum Patienten abseilten. Nachdem eine Rettung von oben unmÃ¶glich war, lies Einsatzleiter FT Lipowsky die Drehleiter der Feuerwehr Strasshof vom unteren Ende des Hangs die Menschenrettung durchfÃ¼hren. Dabei wurde eine Schaufeltrage auf den Arbeitskorb an der Drehleiter montiert, dieser nach oben gefahren und die verletzte Person wurde von Feuerwehrkameraden auf die Schaufeltrage gelegt und nach unten gefahren. Diese letzte Menschenrettung war auch gleichzeitig das Ãœbungsende.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Strasshof an der Nordbahn

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WÃ¤hrend der anschlieÃŸenden Ãœbungsbesprechung sprach Ãœbungsbeobachter OBI Lorenz Hummel von einer sehr erfolgreichen und gut ausgearbeiteten Ãœbung. Die Zusammenarbeit von Arbeitersamariterbund und Feuerwehr war auch bei dieser Ãœbung vorbildhaft. OBI Hummel dankte auch den Ãœbungsausarbeitern, die sich etwas AuÃŸergewÃ¶hnliches und sehr forderndes ausgedacht haben.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Strasshof an der Nordbahn

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Zu guter Letzt sei hier nochmal ein groÃŸes DankeschÃ¶n an die Firma KÃ¶hler ausgesprochen, die uns erlaubte in ihrer Schottergrube zu Ã¼ben.
Foto: Freiwillige Feuerwehr Strasshof an der Nordbahn

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Bilder: FF Strasshof + ASB Donaustadt
Quelle:Foto: Freiwillige Feuerwehr Strasshof an der Nordbahn/FM Martin Ollrom

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