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 NÖ: Bereichsübung: Ernstfall im Stadion NERO7 (x)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
FOTO: FF

Nero7 - so lautete der Name für die Bereichsübung des Roten Kreuzes am Samstag. Im Fußballstadion Südstadt hat eine der größten Übungen der Rettungskräfte des heurigen Jahres stattgefunden.

Alarm für das Rote Kreuz. Fast hundert Verletzte nach Krawallen bei einem Fußballspiel. Der lokale Ambulanzdienst fordert sofort weitere Einheiten nach, um der Vielzahl von Verletzten beizukommen. Rotkreuz-Spezialeinheiten aus dem niederösterreichischen Weinviertel haben auf einem Bereithalteplatz 107 Mitarbeiter - Sanitäter und Ärzte - gesammelt um eingreifen zu können. Binnen Minuten ist die Verstärkung vor Ort. Eine geordnete Versorgung der Verletzten ist bereits im Laufen.

Wie Vorfälle in den letzten Monaten zeigten, ist die Gewaltbereitschaft bei Großveranstaltungen leider immer höher geworden. Um die Einsatzkräfte, die Strukturen und die Gerätschaften für alle zukünftigen Szenarien vorzubereiten wurde diese Übung von den Kollegen aus dem Industrieviertel für die Weinviertler Rotkreuz-Mitarbeiter organisiert.

„Gerade in diesem Bereich ist es auch wichtig – und das ist die größte Erkenntnis – dass, wenn es zu Konfliktsituationen kommt, wir doppelte Behandlungsräume brauchen“ erklärt Übungsbeobachter Landesrettungskommandant Stv. Josef Schmoll. Um die rund 100 „Verletzten“ aus dem Stadion zu bringen, zu versorgen und abzutransportieren dauerte fast drei Stunden. Für diese Anzahl eine gute Zeit: „Grundsätzlich braucht es einige Zeit eine Struktur aufzubauen um Personal und Material effizient am Patienten einsetzen zu können“, so der Weinviertler Rotkreuz-Bereichskommandant Günter Olsa. „Natürlich wünscht sich jeder unendlich viel geschultes Personal zu Verfügung zu haben, doch auch hier müssen wir uns nach der Decke strecken. Es ist möglich einige Abläufe noch zu ändern um noch schneller helfen zu können“ informiert Übungsleiter Werner Machacek, dessen Team mehrere Monate an dieser Übung planten und organisierten.

Auch Kommunikationsprobleme gehören hoffentlich bald der Vergangenheit an. So wurde beispielsweise Probleme im Funkverkehr zwischen Wiener und Niederösterreichischem Roten Kreuz festgestellt. Mit dem neuen Digitalfunk sollten ab nächstem Jahr diese Schwierigkeiten gelöst sein. Als besonderes Highlight war der Einsatz einer Flugdrohne, welche der Übungsleitung jederzeit einen Überblick aus bis zu 150m Höhe mittels Live-Bild gewährte. Der deutsche Hersteller MDAI sowie die BAS Brandschutz unterstützte dabei die Übenden. Auch die Telekom Austria, SKYlight-Feuerwerke und die kabelsignal AG, sowie der VfB Admira Wacker Mödling waren hilfreich bei der Vorbereitung und Durchführung der Übung.

http://www.rk.neunkirchen.at


FeuerwehrObjektiv


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