 NÖ: Unterabschnittsübung bei Fa. Isoplus (x)
Am 21.04.2007 trafen sich die Feuerwehren Kernhof, St. Aegyd-Markt, Roth-Technik Austria und Hohenberg zu der 2x im Jahr stattfindenden Unterabschnittsübung.
Da zur gleichen Zeit das Rote Kreuz eine Großübung veranstaltete, wurden die Feuerwehren auch gleichzeitig dazu eingeladen.
Ãœbungsannahme:
Gasexplosion bei der Fa. Isoplus Fernwärmetechnik GmbH. in Hohenberg, ca. 50 verletzte und schwerverletzte Personen, Brand im Bereiche des Versandes.
Ãœbungsziel:
Gemeinsam mit dem Roten Kreuz: Retten der verletzten Personen, Löschen des Brandes.
Die Feuerwehrleute mussten sich mittels schwerem Atemschutz und unter Mithilfe von Überdruckbelüftungsgeräten in die verrauchten Räume begeben, um die verletzten Personen aus dem Gefahrenbereich zu bringen. Der gesamte Einsatzbereich wurde in 3 verschiedene Einsatzabschnitte aufgeteilt:
Hauptbereich – Einsatzabschnitt Süd, Einsatzabschnitt Nord und Einsatzabschnitt West.
Außerdem wurde angenommen, dass ein Pressezimmer für ungefähr 20 Pressemitarbeiter eingerichtet wurde, um zu verhindern, dass sich die Fotografen nicht in den Gefahrenbereich begeben.
Immer wieder wurden durch den Entminungsdienst des Bundesministeriums Sprengungen durchgeführt um zu übermitteln, dass die Feuerwehrmänner- und Frauen auch während eines Einsatzes mit weiteren Gefahren rechnen müssen.
Einsatzleiter der FF war, Brandmeister Raimund Wagner, Einsatzleiterstellvertreter Oberbrandinspektor Siegfried Warta.
Es hat sich wieder gezeigt, dass unsere Feuerwehren des Abschnittes aufgrund zahlreicher gemeinsamer Übungen tadellos einen größeren Einsatz miteinander bewältigen können!!
Eingesetzte Feuerwehren:
Hohenberg, Kernhof, St. Aegyd-Markt, Roth-Technik Austria
Mannschaftsstärke:
60 Mann / 11 Fahrzeuge
Ãœbungsdauer:
2 Stunden
Quelle: Feuerwehr Hohenberg | |
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Re: Unterabschnittsübung bei Fa. Isoplus (x) (Punkte: 1)
von MM (mm@wax.at) am 24.04.2007 13:46:01
(Userinfo | Artikel schicken | Journal) | So jetzt lass ich mich mal aus:
zum Foto:
Welche Aufgabe hatte der Schackl mitm orangenem Überwurf? Ist der resistent gegen die Raucheinwirkung, oder warum trägt der keinen AS? Dann noch: Warum schneide ich beim Fotografieren den Helm ab, wenn ich unten rum nur unnötigen Asphalt mitfotografiere?
zum Text:
Warum wurde in drei EInsatzabschnitte aufgeteilt? Was hat diese Aufteilung für Erleichterungen bei der Arbeit gebracht bzw. welche Aufgaben wurden überhaupt in den Einsatzabschnitten erledigt?
Wie waren die Einsatzkräfte den Anforderungen gewachsen (reale Sprengungen usw.)? Welche Erkenntnisse brachte die Übung? Wozu wurde ein Pressezimmer eingerichtet, wenn dadurch das Vordringen der Pressemenschen nicht verhindert werden konnte (o.k., das war ironisch gemeint, steht aber so im Bericht!) Gabs keine Verbesserungsvorschläge/ Kritikpunkte?
Ich denke, dass dies durchaus eine sehr tolle Übung war, aus der zahlreiche Schlüsse und interessante Infos gezogen werden könnten, aber dafür, dass in der berichtverfassenden Feuerwehr die ASB-ÖD beheimatet ist, ist mir der Bericht sehr spärlich ausgefallen (die Auswahl des Fotos mal gar nicht berücksichtigt) - Gerade weils in "meinem" Bezirk war, würds mich halt schon interessieren und ich denke, dass ein ausführlicher Bericht für mehrere hier interessant gewesen wäre... |
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