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 Kärnten: Einsatzübung des Bezirkswasserdienstes St. Veit/Glan (x)

Ãœbungsberichte und Ausbildung


Um vor dem Beginn der Badesaison für den Ernstfall vorbereitet zu sein hielt, der Wasserdienst des Bezirkes St. Veit/Glan, seine erste Einsatzübung im diesem Jahr am Längsee ab.

Am Samstag, dem 12. Mai 2007 um 14:00 Uhr erfolgte die Alarmierung und Abarbeitung von zwei verschiedenen Übungseinsatzszenarien. Eine Person war nach dem Sprung ins Wasser, vom neu errichteten Sprungturm, nicht mehr aufgetaucht und galt als vermisst. Weiters wurde angenommen, dass zur gleichen Zeit ein Ölaustritt in den See stattfand.

Die zum Wasserdienst des Bezirkes St. Veit/Glan zählenden Feuerwehren Friesach, Launsdorf, Passering, St. Veit, Thalsdorf und Zweikirchen rückten mit den drei im Bezirk ständig verfügbaren Booten zum Einsatz aus. Weiters wurde beim Kärntner Landesfeuerwehrverband die Ölsperre LINZ II sowie eine Zille angefordert.

Die Einsatzleitung übernahm OBM Roland Kalhammer von der ersten eintreffenden Feuerwehr Thalsdorf. Er wurde dabei vom Bezirkswasserdienstbeauftragten BI Werner Kropiunig unterstützt. Nachdem alle Boote zu Wasser gelassen waren, konnte die Einbringung der Ölsperre erfolgen. Dies übernahmen die neu im Bezirk angekauften Boote der Feuerwehren Launsdorf und Passering. Insgesamt mussten rund 150 m Ölsperre eingebracht werden, um eine Umweltverschmutzung im Ernstfall zu verhindern. In der Zwischenzeit machten sich die 3 Feuerwehreinsatztaucher bereit, um dann mit den Booten zur Unglücksstelle übergesetzt zu werden.

Eine besondere Herausforderung stellte die Suche der vermissten Person, bei einer Tauchtiefe von rund 12 Metern und einer starken Sichtbehinderung, dar. Der Gefahrenbereich wurde durch Bojen gekennzeichnet. Anschließend begannen die Taucher mittels Leinen- bzw. Radialsuche die vermisste Person ausfindig zu machen. Die Sicherung der Taucher übernahm die Besatzung des Bootes der Feuerwehr Friesach. Nach erfolgreicher Suche wurde die Person aus dem Wasser geborgen. Die medizinische Erstversorgung erfolgte durch den anwesenden Bezirksfeuerwehrarzt Dr. Otto Liechtenecker und Feuerwehrsanitäter. Dieser stellte während der gesamten Übung auch die medizinische Versorgung der Feuerwehreinsatztaucher sicher.

„Diese erfolgreiche Einsatzübung zeigte deutlich die Stärke und Effizienz des im Bezirk vorhandenen Wasserdienstes. Die Lage und Aufteilung der Einsatzmittel stellt im Ernstfall einen wichtigen und entscheidenden Vorteil dar“, so Bezirksfeuerwehrkommandant Ing. Egon Kaiser. Zusammen mit Bezirkskommandant-Stellvertreter Peter Klampfer und Abschnittskommandant Waldemar Eicher verfolgte er die Einsatzübung mit.

V Wilhelm MITTERDORFER
Bezirksbeauftragter für Öffentlichkeitsarbeit Bezirk St. Veit/Glan



FeuerwehrObjektiv


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