 Tirol: Zugentgleisung, Notarztsytembilanz im Außerfern, schwere Unfälle
 Kitzbühel: Regionalzug wegen verlegter Gleisstrecke entgleist
Brixen im Thale: 21-Jähriger bei Baggerabsturz schwer verletzt
Wörgl: Lkw-Fahrer übersah Fußgänger auf Schutzweg - tot
Ried: Deutscher erlitt nach Verkehrsunfall Herzinfarkt und starb
Positive Bilanz für das Notarztsystem Außerfern
Absam: Schäfer stürzte 200 Meter in den Tod
Waldbrand in Grinzens
Hubschrauberbergung aus unwegsamem Gelände in Ibk.
Mountainbike-Unfall in Eben am Achensee
Alpinunfall in Vomp
Arbeitsunfall in Kirchberg
Kitzbühel: Regionalzug wegen verlegter Gleisstrecke entgleist
Am Samstagabend ist in Kitzbühel ein Regionalzug entgleist. Der Zug war nach Schwarzach-St.Veit unterwegs und sprang nahe des Achenweges aus den Schienen. Er fuhr ca. 300 Meter neben den Gleisen und blieb schließlich stehen ohne umzukippen.
Bericht: Tirol.com
Brixen im Thale: 21-Jähriger bei Baggerabsturz schwer verletzt
Der 21-Jährige war Samstagvormittag mit Grabungsarbeiten beschäftigt, als der Bagger plötzlich auf nassem Untergrund ins Rutschen geriet und abstürzte.
Bericht: Tirol.com
Wörgl: Lkw-Fahrer übersah Fußgänger auf Schutzweg - tot
Einen auf einem Schutzweg die B 171 überquerenden Fußgänger hat ein Lkw-Fahrer in Wörgl übersehen. Der Mann wurde 50 Meter fort geschleudert und verstarb an der Unfallstelle im Rettungswagen, berichtete die Polizei am Samstag.
Bericht: Tirol.com
Ried: Deutscher erlitt nach Verkehrsunfall Herzinfarkt und starb
Der Mann geriet mit seinem Pkw auf die andere Fahrbahnseite und streifte die Leitschiene.
Bericht: Tirol.com
Positive Bilanz für das Notarztsystem Außerfern
Seit 1998 wird die notärztliche Versorgung im Außerfern durch ein so genanntes Mischsystem abgedeckt. Einsätze werden tagsüber vom Rettungshubschrauber "RK2" der ARA Flugrettung geflogen. Im primären Einsatzradius (BKH Reutte und Umgebung), bei Schlechtwetter und in der Nacht werden die Patienten von der Besatzung des Notarzteinsatzfahrzeuges (NEF) erstversorgt.
Bericht: Tirol.com
Absam: Schäfer stürzte 200 Meter in den Tod
Nur noch tot konnte in der Nacht auf Montag ein 80-jähriger Schäfer in Absam geborgen werden, der auf der Suche nach seinen Tieren 200 Meter abgestürzt war.
Bericht: Tirol.com
Waldbrand in Grinzens
Am 12.05.2007 in den späten Abendstunden kam es im Gemeindegebiet von Grinzens im sog. Senderstal zu einem Oberflächenbrand. Dieser wurde von einem Jäger entdeckt und der Polizei angezeigt. Erhebungen ergaben, dass durch die Agrargemeinschaft Grinzens ein kontrollierter Abbrand von Ästen durchgeführt worden war. Dabei dürfte das Feuer nicht zur Gänze gelöscht worden sein, so dass es durch Glutnester zum neuerlichen Ausbruch des Brandes kam. Es wurden ca. 10 m² Waldboden und 4 Fichtenbäume beschädigt. Der Brand wurde von der Feuerwehr Grinzens in kurzer Zeit gelöscht.
SID
Hubschrauberbergung aus unwegsamem Gelände in Ibk.
Am 12.05.2007 in den frühen Vormittagsstunden fuhren zwei deutsche (30 und 31 Jahre alt) sowie ein österreichischer Staatsbürger (28 Jahre alt) von Innsbruck aus auf die Hungerburg, mit der Gondelbahn auf die Seegrube und in weiterer Folge auf die Bergstation „Hafelekar“. Dort angelangt beabsichtigten sie anhand einer Panoramakarte eine Wanderung über den sog. „Goetheweg“ in Richtung Mandlspitze – eventuell zur Pfeishütte – zu unternehmen. Auf der Nordseite der 2360 m hohen Mandlspitz verließen sie dann den Steig und versuchten durch eine Rinne, welche zum Teil noch mit Schnee bedeckt war, direkt auf den Gipfel zu gelangen. Zunehmend gerieten sie in derart unwegsames, steiles und durch Steinschlag gefährdetes Gelände, worauf sie sich gemeinsam entschieden, ihren Aufstieg nicht mehr fortzusetzen. Da ihnen nunmehr auch der Rückweg (Abstieg) zu gefährlich erschien, meldeten sie ihre Bergnot per Mobiltelefon. Daraufhin wurde über die Landesleitzentrale telefonisch die Einsatzstelle der Flugpolizei in Innsbruck verständigt, worauf die Besatzung des Polizeihubschraubers „Libelle“ auf die Nordseite der Mandlspitze flog und die drei Unverletzten mittels Taubergung in Sicherheit bringen konnte.
SID
Mountainbike-Unfall in Eben am Achensee
Am 13.05.2007 gegen 14.50 Uhr fuhr ein Ehepaar (54 und 48 Jahre) aus Deutschland auf der neu asphaltierten Straße von der Falzthurn-Alm kommend im Gemeindegebiet von Eben am Achensee / Pertisau in Richtung Pertisau. Die Frau (48) wich ca. 200 m unterhalb der Falzthurn-Alm einem Weiderost aus. Sie kam nach dem Ausweichen auf die Wiese und wollte wieder zurück auf die Fahrbahn. Aufgrund der Erhöhung des Asphaltes gelang ihr das nicht. Sie kam zu Sturz und überschlug sich fünf- bis siebenmal. Die 48-Jährige schlug mit dem Kopf auf dem Asphalt auf und zog sich schwere Verletzungen im Bereich der Schulter und des Kopfes zu. Die Frau, die bewusstlos war, wurde von ihrem Ehemann und weiteren Personen bis zum Eintreffen des Notarzthubschraubers Heli 4 erstversorgt. Sie wurde in die Klinik Innsbruck geflogen.
SID
Alpinunfall in Vomp
Am 13.05.2007 gegen 08.30 Uhr starteten ein 27jähriger Mann aus Deutschland und ein Begleiter aus Deutschland von der Engalm aus eine Wandertour auf das Sonnjoch. Sie benutzten den markierten Weg, der über die Binsalm zum Gramai Hochleger führt, wo sie gegen 10.30 Uhr ankamen. Ca. 200 m nach dem Gramai Hochleger beschlossen sie eine Pause zu machen und setzten sich auf ein Wiesenstück direkt neben dem markierten Weg. Plötzlich wurde der 27-Jährige von einem Stein am Kopf getroffen und schwer verletzt. Andere Wanderer, die kurz nach dem Unfall vorbei kamen, teilten mit, dass sie oberhalb der Unfallstelle Gämsen gesehen hätten und es möglich sei, dass diese den Stein losgetreten haben. Der Notarzthubschrauber „Heli 4“ führte unter schwierigsten Windverhältnissen eine Taubergung durch und flog den Verletzten in das Bezirkskrankenhaus Schwaz..
SID
Arbeitsunfall in Kirchberg
Am 13.05.2007 gegen 11.20 Uhr war die Waldarbeitergruppe der Gemeinde Kirchberg mit Waldaufräumarbeiter, die durch einen Sturm verursacht wurden, im Gemeindewald der Gemeinde Kirchberg am Gaisberg auf einer Seehöhe von ca. 1300 Meter beschäftigt. Dabei handelt es sich um sehr steiles Gelände. Ein 43jähriger Mann aus dem Bezirk Kitzbühel war gegen 11.20 Uhr damit beschäftigt, bei einem am Boden liegenden Tannenbaum (Länge ca. 28 - 30 Meter, Gewicht geschätzt 1 - 1,5 Tonnen, Durchmesser des Stammes ca. 55 cm) die Wurzel des Baumes mit einer Motorsäge vom Stamm zu trennen. Die Wurzel kippte auf den Waldarbeiter und verletzte ihn dabei schwer. Er erlitt Beckenverletzungen. Als sein Bruder die Hilferufe hörte, eilte er zu ihm, verständigte mittels Handy Hilfe, barg seinen Bruder aus dem Gefahrenbereich und leistete Erste Hilfe. Der Rettungshubschrauber C4 barg den Verletzten mittels Tau und brachte ihn anschließend in das Bezirkskrankenhaus St. Johann..
SID
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