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 NÖ: Feuerwehr macht 32-Meter-Schlot dem Erdboden gleich (xxx)

Ãœbungsberichte und Ausbildung
Foto: BFKDO St. Pölten

Nach nicht einmal fünf Sekunden war alles vorbei. Der 32-Meter-Schlot der ehemaligen „Harlander Coats“ in St. Pölten wurde am Dienstag, pünktlich um 18:15 Uhr, durch eine gezielte Sprengung dem Erdboden gleich gemacht. Dahinter stecken zwölf Stunden an Vorbereitung für jeden der 18 Mitglieder der Sprenggruppe des Bezirksfeuerwehrkommandos St. Pölten.

So mussten nicht weniger als 32 Löcher in den ehemaligen Fabrikkamin getrieben werden – jedes mit einer Tiefe von 80 Zentimetern. Seit Dienstagmittag wurden dann 11,5 Kilogramm des Sprengmittels „Austrogel“ in den Löchern verstaut, Zündkabel verlegt und Schutzfolien angebracht. Und dann die Sprengung selbst: Wie geplant wurde ein Kegel des Schlotes herausgesprengt, das gesamte Ziegelwerk durch die Explosion in die Höhe gehoben, in der anschließenden Fallphase legte sich das Bauwerk mit ursprünglich 10,77 Meter Umfang auf die vorgesehene Freifläche.

Es war übrigens die Premiere für Gerald Gratz als Verantwortlicher, der erstmals den Impuls für die Sprengung gegeben hat. Unter den gestrengen Augen von Sprengdienst-Kommandant Peter Fahrafellner, der quasi als „Mentor“ fungiert hat.

Foto: BFKDO St. Pölten

Das Interesse an der Sprengung war freilich groß: Hunderte Schaulustige, Journalisten und Anrainer säumten die Böschung in St. Pölten-Ochsenburg. Bannten die Sekunden der Sprengung auf Film und Foto. Natürlich aus sicherer Entfernung von 300 Metern. Für die Einhaltung des vorgeschriebenen Sicherheitsabstandes haben die Freiwilligen Feuerwehren St. Pölten-Ochsenburg, -St. Georgen, -Stattersdorf und Wilhelmsburg-Stadt gesorgt.

Der Sprengung sind übrigens rund zwei Monate an Gesprächen und Planung vorangegangen. „Bereits seit Jahren haben wir das Objekt als Übungsobjekt im Auge gehabt, durch das Entgegenkommen der Firmen Porr und Schneiberger war eine tatsächliche Sprengung nun möglich“, so Gruppenkommandant Peter Fahrafellner.

Foto: BFKDO St. Pölten

Derartige Sprengungen sind als Übung für knifflige Einsätze unumgänglich. Vor allem im Katastrophenfall – etwa zur Beseitigung von Verklausungen – oder bei Eisstößen ist der Sonderdienst der Feuerwehr immer wieder gefordert. Deshalb ist die Gruppe für Objekte stets „dankbar“.

Quelle: BFKDO St. Pölten


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