In den Vormittagsstunden haben am Montag, den 21.Mai Arbeiter beim Kreisverkehr auf der Umfahrungsstrasse B1 beim Rasenmähen ein verdächtiges Rohrstück entdeckt. Sofort wurde über Notruf 133 die Polizei Amstetten alarmiert, diese alarmierte ein Sprengstoffkundiges Organ der Polizei.
Nach ersten Erhebungen durch das Sprengstoffkundige Organ wurden 2 Fotos von der Rohrbombe zum Entschärfungsdienst vom (BMI) Bundesministerium für Inneres per Email geschickt.
Nach der Begutachtung der Fotos rückte der Entschärfungsdienst vom BMI unverzüglich zur Fundstelle nach Amstetten aus. Die Fundstelle lag äußerst gefährlich, unter der vermeintlichen Rohrbombe befanden sich eine Gasleitung und darüber eine 110 kV Stromleitung der ÖBB.
Durch die örtlichen Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr wurde eine großräumige Sperre errichtet. Ein Notarztwagen aus Amstetten, ein Großtanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Amstetten sowie die EVN und ÖBB wurden in Bereitschaft gestellt. Kurz darauf traf auch der (LVT) Landesverfassungsschutz für Terrorismusbekämpfung in Amstetten ein.
Der Entschärfungsdienst vom BMI begab sich mit einem 70 kg schweren Spezialanzug zur Fundstelle und machte Röntgenbilder von der vermeintlichen Rohrbombe. Nach einigen Analysen wurde das Rohrstück vorsichtig geöffnet, kurz darauf konnte Entwarnung gegeben werden.
Das echte Aussehen des Fundstückes hielt die Einsatzkräfte bis zur letzten Sekunde in Atem.
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