NÖ: Tödlicher Unfall auf Eisenbahnkreuzung in Wieselburg (x)
Am 24.07.2007 um 11:00 will eine Mutter mit ihrem PKW die Eisenbahngeleise in Wieselburg überqueren. Aus ungeklärter Ursache dürfte Sie die Lichtwarnanlage übersehen haben. So kam es zu dem fatalen Unfall. Ein ankommender Zug rammt das Auto der 25 jährigen zweifachen Mutter. Die Wucht ist so groß, dass die Mutter sowie ihr dreijähriger Sohn getötet werden. Die ebenfalls im Auto sitzende vierjährige Tochter wird schwerverletzt mit dem Notarzthubschrauber ins AKH Linz geflogen
Dort schwebt sie im künstlichen Tiefschlaf in Lebensgefahr!
Die Fahrgäste des Zuges blieben unverletzt. Der Bahnübergang in Wieselburg wurde von einem Beschrankten in einen mit Lichtzeichen geregelten Bahnübergang umgerüstet. Die ÖBB ermittelt derzeit warum die junge Frau ein weiteres Opfer dieses Bahnüberganges wurde.
Jeder 30. Verkehrstote ist in Österreich auf Eisenbahnkreuzungen zu beklagen. "Lichtsignale alleine reichen nicht aus. Nur Schranken sind in der Lage, die Zahl der Unfälle nachhaltig zu reduzieren", sagt ÖAMTC-Jurist Martin Hoffer. "Die beste Lösung, um Bahnübergänge sicherer zu machen wäre, diese baulich durch Über- bzw. Unterführungen von der Straße zu trennen."
Quelle: ST N&P / ÖAMTC
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