NÖ: Dreifacher Hochwassereinsatz für die FF Küb
Drei Mal wurde die FF Küb in den Abendstunden des 9. August zu Unwettereinsätzen gerufen.
Am Abend des 9. August zog ein heftiges Gewitter auf, welches in Kombination mit der Trockenheit der letzten Wochen naturgemäß ein hohes Schadenspotential hatte. Aus diesem Grund wurde die Freiwillige Feuerwehr Küb an diesem Tag gleich drei Mal zu Hochwassereinsätzen alarmiert.
Der erste Alarm erfolgte um 20:53 Uhr. Kurz darauf rückte die Mannschaft der Feuerwehr Küb mit vier Fahrzeugen nach Schmidsdorf aus, wo bereits ein Keller unter Wasser stand. Dieser konnte rasch mittels Tauchpumpe ausgepumpt werden.
Noch während die Mitglieder der Feuerwehr den ersten Hochwassereinsatz in Schmidsdorf abarbeiteten, ging auch schon der nächste Notruf bei der Feuerwehr ein - auch in Pettenbach lief ein Keller mit Wasser voll. Sofort fuhr unser Kommandant mit dem Kommandofahrzeug voraus, um an Ort und Stelle die Lage zu erkunden. Anschließend wurden sukzessive die weiteren Fahrzeuge an die Einsatzstelle beordert.
Die Schwierigkeit bei diesem Einsatz bestand einerseits in der großen Ausdehnung (es waren mehrere Räume gleichzeitig betroffen), als auch vom anhaltenden Regen, welcher immer wieder neues Wasser in den Keller drückte.
Mittels zweier Unterwasserpumpen wurde der Keller ausgepumpt, eine Einsatzstellenbeleuchtung aufgebaut und so bis zum Nachlassen des Regens gepumpt. Zum Glück hatte der Wettergott relativ Rasch Einsehen mit uns, weshalb wir schon nach rund einer Stunde wieder von der Einsatzstelle abrücken konnten.
Als enorme Erleichterung haben sich dabei unsere neuen Fahrzeuge erwiesen. So konnte mittels Kommandofahrzeug rasch ein Überblick über die verschiedenen Schadenslagen gewonnen werden, und das Versorgungsfahrzeug konnte dringend benötigte Ausrüstungsgegenstände aus dem Lager im Feuerwehrhaus rasch zu den Einsatzstellen nachbringen.
Auch dieser Einsatz wurde durch eine neue Alarmierung unterbrochen, jedoch stelle sich diese nach Erkundung durch den Kommandanten als nicht mehr erforderlich heraus - ausgerückt war das Kommandofahrzeug mit drei Mann.
Insgesamt standen 15 Mann mit vier Fahrzeugen (KDO, RLFA 2000, KLFA-W und VF) rund drei Stunden lang im Einsatz.
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