Zahlreiche Staudämme von Teichanlagen und Rückhaltebecken wurden im Zuge der Flutkatastrophe schwer beschädigt. Nun wurde von der Universität für Bodenkultur untersucht, wie es zu diesen Schäden kommen konnte und wie man die Sicherheit für die Zukunft besser machen kann.
Nach der Beendigung der Analyse durch Univ.Prof. Dr. Otto Pregl kam er zu dem Ergebnis: "Es zeigt sich, dass gut gewartete und instand gehaltene Stauanlagen sogar diesem extremen Hochwasser Stand halten konnten. Probleme gab es dort, wo der bauliche Zustand der Anlagen schon vor dem Hochwasser nicht zufriedenstellend war. Künftig muss daher auf die Wartung und Instandhaltung der Stauanlagen besonders geachtet werden. In einigen Fällen wird auch der Umbau der Anlagen notwendig sein, um die Gefahren bei künftigen Hochwässern möglichst gering zu halten."
Damit zukünftig Schäden so gering wie möglich gehalten werden können, wurde eine Musterbetriebsvorschrift zwischen dem Land NÖ und der Universität für Bodenkultur erarbeitet.
Mit dieser "Vorschrift" will man erreichen, das die Teichbesitzer durch entsprechende Wartung die Teichanlagen in dauerhaft sicherem Zustand versetzen.
Die Broschüre ist gegen ¤ 15,- beim Amt der NÖ Landesregierung erhältlich.
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