Während der Fahrt fing der Opel einer Linzerein plötzlich an zu rauchen. Sie reagierte und steuerte eine Bushaltestelle an - Bundesheersoldaten und ein Rettungswagen führten erste Löschhilfe durch.
Nur durch die rasche Hilfe von vorbeifahrenden Fahrzeugen sowie eines Anwohners konnte ein Ausbreiten der Flammen auf das gesamte Fahrzeug verhindert werden. Insgesamt 6 Feuerlöscher wurden eingesetzt um den Brand im Motorraum unter Kontrolle zu halten.
Erst die eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehren Marchtrenk und Kappern konnten das Feuer endgültig ablöschen.
Unter schwerem Atemschutz öffneten sie mittels einem Hydraulischen Rettungsgerät (Spreizer) die Motorhaube um an den eigentlichen Brandherd zu gelangen. Dort konnte dann mittels "Hochdruck-Löschsystem" der Fahrzeugbrand bekämpft werden.
"Brand aus" gab der Einsatzleiter Achim Kimeswenger erst nach einer Kontrolle auf Glutnester mittels Wärmebildkamera. Als auch diese Gefahr ausgeschlossen werden konnte, wurde das Fahrzeug der Polizei übergeben, welche sich zusammen mit der Lenkerin um den Abtransport kümmerte.
Die Wiener Bundesstraße war für die Dauer des Einsatzes einspurig gesperrt.
Eingesetze Kräfte: RLFA Marchtrenk und TLFA Kappern sowie 3 Fzg. der Polizei
Einsatzleiter: HBI Achim Kimeswenger
Dauer: ca. 40 Minuten
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