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 NÖ: FMD-Ãœbung der Feuerwehren Kottingbrun und Leobersdorf (xxx)

Ãœbungsberichte und Ausbildung


Am Samstag den 9.11.2007 führten die Feuerwehren Kottingbrunn und Leobersdorf gemeinsam mit dem Roten Kreuz eine Einsatzübung durch. Ziel der Übung war es die Zusammenarbeit der Organisationen im Einsatzfall zu verbessern.

Um die Leute sinnvoll beschäftigen zu können wurde als Übungsszenario eine Explosion im Keller eines Wohnhauses angenommen und durch Annahme einer starken Druckwelle fünf voneinander unabhängige Übungssituationen geschaffen.

*Szenario 1 Die Explosion im Heizungskeller kam durch Falsches hantieren eines Monteurs zustande dieser Monteur befindet sich im Heizöllagerraum und wird vermisst. Der erste Atemschutztrupp der FF Leobersdorf begibt sich mit einer C Angriffsleitung in den Keller und beginnt mit der Personensuche. Die stark verwinkelten und relativ großen Räumlichkeiten erschweren die Suche. Der Verletzte wird anschließend im Öllagerraum aufgefunden und ins Freie gebracht wo er anschließend vom bereits anwesenden Rettungsteam erstversorgt und zum Triageplatz verbracht wird.

*Szenario 2 Der Atemschutztrupp Leobersdorf begab sich anschließend nochmals ins Gebäude um die Löscharbeiten durchzuführen. Während dieser arbeiten kam es zu einer neuerlichen Explosion wodurch der eingesetzte Atemschutztrupp schwer in mitleidenschaft gezogen wurde und per funk nicht mehr erreichbar war. Sofort setzte der zuständige GRKDT den bereits ausgerüsteten Rettungstrupp Kottingbrunn ein um die Kameradenrettung durchzuführen. Die Rettung der Atemschutzträger konnte durch eine neu erprobte Rettungstechnik mittels Rettungswindel ebenfalls schnell vorangetrieben werden und die geretteten wurden anschließend wieder vom Rettungsdienst erstversorgt und Triagiert.

*Szenario 3 durch die Druckwelle stürzte eine Stahlkonstruktion auf einen jugendlichen im Innenhof. Dieser wurde von diesem im bereich der Beine begraben. Ein offener Unterschenkelbruch und eingeklemmte Beine waren die folge. Dieses Einsatzszenario wurde vom Rüstlöschfahrzeug Kottingbrunn mittels Hebekissen abgearbeitet, das Notarztteam aus baden führte hierbei die Stabilisierung des Patienten durch um eine schonende Rettung zu ermöglichen.



*Szenario 4 Durch die Druckwelle wurde eine Person aus einem Fenster auf ein Vordach geschleudert und erlitt dadurch starke Schnittverletzungen, außerdem klagte sie über schmerzen im bereich der Wirbelsäule was eine schonende Rettung zur folge hatte. Mittels Vakuummatratze und Schaufeltrage wurde die verletzte in die Korbschleiftrage der FF Leobersdorf gelegt und mit dem Kran vom Vordach verbracht.

*Szenario 5 ebenfalls durch die Druckwelle erlitt eine Person eine Pfählungsverletzung im bereich der rechten Schulter. Die Aufgabe war es hierbei, nach der Stabilisierung durch den Notarzt die eingedrungene Eisenstange abzuschneiden und zu verkürzen um einen Transport zu ermöglichen. Hier wurde das Rüstlöschfahrzeug Leobersdorf eingesetzt welche dann unter mithilfe von Geräten der FF Kottingbrunn diesen Auftrag abarbeiteten. Anschließend wurde die verletzte wieder mittels Korbtrage vom Balkon abgelassen und vom Rettungsteam Triagiert.



Anschließend an die Übung fand noch eine kurze Übungsnachbesprechung statt wo kleinere Fehler aufgezeigt wurden. Grundsätzlich kann aber von einem sehr guten erfolg gesprochen werden, da die Zusammenarbeit sowie auch die Kommunikation zwischen den Einsatzorganisationen reibungslos funktioniert hat. Auch der Einsatzleitkoffer ist bei dieser Schadenslage wieder zum Zuge gekommen und hat sich wieder einmal bewährt. Ein dank gilt an erster Linie den Verletztendarstellern die bei diesen Temperaturen wirklich tapfer ausgeharrt haben, ebenso gilt der dank an die anwesenden Rettungsteams aus Gloggnitz, Leobersdorf und dem NAW Team aus Baden sowie den mitgliedern der beiden Feuerwehren für das doch zahlreiche erscheinen.

Anschließend wurde noch zu einem gemeinsamen gemütlichen zusammensitzen beim Heurigen eingeladen wo noch so manche Diskussion geführt wurde.

Eingesetze Kräfte:
Feuerwehr mit 7 Fahrzeugen und 35Mann /Frau
Rettungsdienst mit 15Mann/ Frau sowie einem ARZT

Quelle: FF Kottingbrunn


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