Eine brennende Kerze, oder ein Sternspucker bereitete einer Himberger Familie ausgerechnet zu Heilig Abend eine sehr unschöne Bescherung. Laut Sicherheitsdirektion wollte ein Familienvater noch Weihnachtsgeschenke unter den Christbaum legen, als das Unglück geschah- Das Kerzenlicht griff auf die Tannenzweige über und binnen nur weniger Sekunden verwandelte sich der festlich geschmückte Weihnachtsbaum in ein Flammeninferno.
Für die Kameraden der Feuerwehr Himberg, Pellendorf und Maria Lanzendorf heulten kurz darauf die Sirenen, anstatt des süßen Glocken Läutens.
Der „gute“ Zeitpunkt zu diesem ganz und gar ungünstigen Ereignis machte uns ein Ausrücken binnen nur weniger Minuten möglich. Am Einsatzort angekommen, mussten wir Nachlöscharbeiten durchführen, denn durch den beherzten Einsatz des Familienvaters konnten die Flammen noch vor unserem Eintreffen niedergeschlagen werden und somit größerer Schaden verhindert werden. Bei den Löschversuchen zog sich der Mann leichte Brandverletzungen zu und musste wie auch drei weitere Personen, darunter zwei Kinder, mit Verdacht auf leichte Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus transportiert werden. Unsere Tätigkeit am Einsatzort beschränkte sich auf Nachlöscharbeiten und den Einsatz von Druckbelüftern, um den Rauch und die Brandgase aus dem Haus zu entfernen.
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