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 NÖ: 229 Einsätze: FF St. Pölten-Wagram war auch 2007 im Helferstress (x)

News aus der Feuerwehr
Foto: FF St. Pölten-Wagram

Die Freiwillige Feuerwehr St. Pölten-Wagram wurde im Jahr 2007 zu nicht weniger als 229 Einsätzen gerufen. 229 mal haben die Wagramer ihren Mitmenschen aus verzwickten Situationen geholfen.
229 mal haben die Freiwilligen alles stehen und liegen gelassen, haben sie auch am Weihnachtstag das Mittagessen unberührt stehen lassen, um einen Brand zu löschen. Rechnet man die Stunden für Einsätze Ausbildung, Wartung und Administration zusammen, kommt man auf die stolze Zahl von 14.117 Stunden.

Das Jahr 2007 war ein überdurchschnittliches „Brandjahr“,auch wenn das auf den ersten Blick vielleicht nicht auffallen mag: Der Anteil der Brandeinsätze ist von 28 auf 24 Prozent zurück gegangen. Was steckt aber dahinter? 2007 wurden die Helfer zu weniger automatischen Brandmeldealarmen, dafür aber zu mehr tatsächlichen Bränden geholt. Dabei mussten die Helfer 13 mal umluftunabhängige Atemschutzgeräte anlegen, um sich vor giftigen Rauchgasen zu schützen.

Um für all das gerüstet zu sein, bedarf es neben der vorhandenen Personalkapazität zweier Faktoren: Wissen und Ausrüstung. Und gerade bei der Ausrüstung drückt die Wagramer der Schuh. Nach 23 Jahren im Dienst musste im Herbst das Versorgungsfahrzeug durch einen Kastenwagen mit Doppelkabine ersetzt werden. Die alte „Last“ hatte das jährliche „Pickerl“ nicht mehr bekommen. Eines sei klargestellt: Nahezu kein Unternehmen und auch nur ganz wenige Privatpersonen nutzen ihre Fahrzeuge so lange wie die Feuerwehr. Die Kosten wurden zu 100 Prozent von der Wagramer Feuerwehr aufgebracht.

Die zentrale Stellung im Fahrzeugkonzept der FF St. Pölten-Wagram nimmt aber das Rüstlöschfahrzeug ein, das sowohl bei technischen als auch bei Brandeinsätzen wertvolle Dienste leistet. Der „Allrounder“ hat 23 Einsatzjahre auf dem Buckel und muss dringend ersetzt werden. Gerade dieses Fahrzeug muss „raus“, wenn eigentlich niemand auf die Straßen will. Dann nämlich wenn Regen, Schnee, Sturm oder Eis zu Unfällen geführt haben. Beide Fahrzeuge sind übrigens im Katatrophenhilfsdienst des Landes Niederösterreich eingeteilt!

Dass die Ausbildung stimmt, machte Bezirksfeuerwehrkommandant Ignaz Mascha anhand des Glanzstoff-Brandes vor wenigen Wochen deutlich: „Obwohl viele Gefahren gelauert haben, hat sich kein einziges Feuerwehrmitglied verletzt. Daran sieht man, dass jeder weiß, was er zu tun hat.“ Neben der „üblichen“ Ausbildung in Wagram haben sich die Männer und Frauen rund um Kommandant Leopold Lenz im Vorjahr zusätzlichen Aufgaben gestellt: So haben sie in der Rauchdurchzündungsanlage der FF St. Pölten-Stadt trainiert, so genannte Flash-Over zu verhindern. Andererseits haben sich sechs Mitglieder der Atemschutzleistungsprüfung in Silber in Tirol gestellt. Lenz: „Daran sieht man das Engagement der Wagramer. Nur wer sich ständig weiterbildet und das Wissen immer wieder auffrischt, wird im Einsatz auch professionell helfen können!“

Es war übrigens das Jahr eins nach dem Bezug des neuen Feuerwehrhauses in der Wiener Straße. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass sich der bedarfsorientierte Zweckbau bestens bewährt hat. Einerseits als notwendiges Zuhause für die FF St. Pölten-Wagram, andererseits als optimale Ausbildungsstätte. Das Areal bietet genügend Raum für Übungen, es führt sogar ein fließendes Gewässer daran vorbei. Das hat auch das Bezirksfeuerwehrkommando erkannt und hat Wagram zur zweiten Ausbildungsstätte für das Modul „Truppführer“ gemacht. Im Herbst 2007 ist das erste Ausbildungswochenende in Wagram über die Bühne gegangen.

Beförderungen auf Grund von Dienstjahren
Hannes Weichhart - Probefeuerwehrmann
Manuela Thalhammer - Feuerwehrmann
Bianca Winter - Feuerwehrmann
Ernst Winter - Oberlöschmeister
Johann Kukla - Hauptlöschmeister
Werner Prinz - Hauptbrandmeister


Unter www.feuerwehr-wagram.at steht der umfangreiche Jahresbericht zum Download bereit!


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