WEITERE STURMEINSÄTZE DURCH „EMMA“
Während die Nachtstunden ruhig verliefen, ging´s aber bereits in den Vormittagsstunden abermals mit weiteren Sturmeinsätzen weiter.
Sämtliche Mannschaft und Gerät mussten bei einem Grundstück im Ortszentrum zusammengezogen werden, wo die Gefahr bestand, dass weitere Bäume auf benachbarte Wohnhäuser stürzen konnten. Denn dies war bereits schon am Vortag passiert und hatte hier einen langwierigen Einsatz nach sich gezogen. Viele dieser gefährlichen Bäume waren auch schon vom Sturm beschädigt, sodass hier akuter Handlungsbedarf – sprich „Gefahr in Verzug“ - gegeben war.
Unter Miteinbeziehung des Bürgermeisters wurde dann der Entschluss gefasst, dieses Gefahrenpotential zu beseitigen. Mit Hubsteiger, Drehleiter, Kran, Seilwinden (auch von zwei privaten Traktoren) und zahlreichen Kettensägen gingen die Feuerwehrmänner dann in dem fast 4-stündigen Einsatz ans Werk.
Weitere Einsätze folgten am Nachmittag: Bäume in extremer Schräglage oder abgerissene Baumteile drohten auf Wohnhäuser oder Straßen zu stürzen oder anderswo verlegten umgewehte Bäume Verkehrswege. Wieder anderswo mussten Dächer abermals mit Planen verschlossen werden, da heftige Windböen die Arbeit vom Vortag wieder zu nichte gemacht hatten.
Bis zu 26 Mann der FF Bad Goisern standen mit allen Fahrzeugen (außer dem Großtanklöschfahrzeug) an diesem Sonntag wieder bis in die Abendstunden im Einsatz.
Eine Bildergalerie gibt´s auf der Homepage der FF Bad Goisern
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