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 ORF und RK startten Frühdefibrialtions-Infokampagne

News aus anderen OrganisationenU-Bahnstationen, Wartehallen, Konzertsaele, Supermaerkte oder Verkaufsraeume - es kann ueberall passieren:
Etwa 15.000 Menschen erleiden jaehrlich in Oesterreich einen Kreislaufstillstand, zumeist durch Kammerflimmern. 1.000 Menschen werden jaehrlich gerettet. "Es koennten aber 4.000 sein, wenn Ersthelfer vor Ort defibrillieren koennten. Das ist das Ziel einer Kampagne des Oesterreichischen Roten Kreuzes unter dem Titel "Gemeinsam machen wir Oesterreich sicher!", sagt Dr. Susanne Schunder-Tatzber vom Oesterreichischen Roten Kreuz.

Ein einfach zu bedienendes Gerät mit kompliziertem Namen, das Leben retten kann - der Defibrillator: In einer groß angelegten Kampagne im Zeitraum zwischen dem 13. Jänner und dem 9.Februar 2003 informieren der ORF und das Rote Kreuz, unterstützt von BP, Raiffeisen Zentralbank und der Wirtschaftskammer Österreich, über Defibrillatoren, die im Fall eines Herzinfarkts lebensrettend sein können. Jährlich sterben mehr als 15.000 Menschen in Österreich an plötzlichem Herztod - mehr als ein Drittel dieser Todesfälle tritt außerhalb eines Krankenhauses ein. Der Einsatz eines so genannten Defibrillators durch Ersthelfer innerhalb der ersten drei Minuten verbessert die Überlebenschance des Notfallpatienten auf bis zu 80 Prozent.


Trotz des sehr gut funktionierenden Rettungsdienstes in Oesterreich treffen die professionellen Helfer manchmal nicht frueh genug am Notfallort ein, um noch Leben retten zu koennen.

Viele dieser Todesfolgen koennen nun verhindert werden - denn es gibt eine Loesung:
Fruehdefibrillation durch Ersthelfer mit Automatischen Externen Defibrillatoren (AED, die rasch verfuegbar sind. Das Komplizierteste an dieser neuen Erste-Hilfe-Massnahme ist die Bezeichnung "Fruehdefibrillation". Die Durchfuehrung selbst ist kinderleicht - im wahrsten Sinne des Wortes!

Ist ein Defi(brillator) innerhalb von 2-3 Minuten zur Stelle, weil ein ausgebildeter Ersthelfer die Situation erkennt und entsprechend mit dem Geraet handelt, so steigt die Ueberlebens-wahrscheinlichkeit des Notfall-Patienten auf bis zu 80%!

Kammerflimmern ist das unkoordinierte "Zucken" der einzelnen Muskelfasern des Herzen - ein Stopp der Blutzirkulation ist die Folge. Durch einen Energieimpuls, der von einem Defibrillator kommt und ueber Elektroden abgegeben wird, kann der "normale" Herzrhythmus wieder hergestellt werden.

Schunder-Tatzber: "3.000 Menschen koennten jaehrlich gerettet werden, wenn Oesterreichweit eine grosse Anzahl an AEDs und gut ausgebildeten Ersthelfern vorhanden waere. Aehnlich wie Feuerloescher sollen diese Geraete ueberall an oeffentlichen Orten angebracht werden".

Jeder ist aufgerufen, mitzutun. Wer in seinem Betrieb oder seiner Firma ausgebildete Mitarbeiter hat, erhoeht die Sicherheit seiner Mitarbeiter und seiner Kunden. Das Oesterreichische Rote Kreuz bietet daher ein Komplettangebot an:"

1.) Beratung: Wo werden die Defibrillatoren Sinnvollerweise aufgestellt?
Wie lassen sich interne Alarmierungsablaeufe optimal an die Gegebenheiten anpassen?

2.) Geraet: Einschulung, jaehrliche Ueberpruefung und Garantie

3.) Service: niedrige Preise, einfach zu bedienende, sichere und langlebige Geraete

4.) Ausbildung: Vier- bis sechsstuendige Kurse mit individueller Betreuung nach europaeisch einheitlichem Ablauf

In Oesterreich ueberlebt nur jeder Zehnte einen Kreislaufstillstand. In den USA zeigen Studien in Kasinos, dass jeder Zweite ueberlebt.

Schunder-Tatzber: "Je mehr AEDs und ausgebildete Helfer es gibt, desto sicherer wird Oesterreich. Betriebe und andere Partner des Oesterreichischen Roten Kreuzes koennen so das Ueberleben bei Kreislaufstillstaenden im oeffentlichen Raum wahrscheinlicher und das Leben danach lebenswerter machen!"

In 50 TV-Spots in ORF 1 und ORF 2 und 40 Hörfunk-Spots in Ö3 erklären die Partner der Kampagne Bedeutung, Einsatz und Handhabung von Defibrillatoren. Begleitet wird die Kampagne von Inseraten in Printmedien, Aktionsmitteln und redaktioneller Berichterstattung im ORF (Fernsehen, Radio und Internet).

Der Start der Kampagne wird am Montag, dem 13. Jänner, um 15.30 Uhr im ORF-Zentrum präsentiert. Durch die Aktion "DEFI hilft" des ORF und seiner Partner sollen einerseits Existenz und Nutzen von Defibrillatoren kommuniziert werden, andererseits sind Sensibilisierung der Bevölkerung und Abbau von Berührungsängsten wichtige Ziele.


Mal was anderes beim FEUERWEHRAUSFLUG?


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