Tirol: Explosion in Kundl, Brände in Hatting, Rohrberg und Landeck
Zillertal: Feuerwehr fuhr auf Motorschlitten zum Einsatz
Nach Brand bleibt Schulgebäude geschlossen
Ein Verletzter bei Explosion in Kundl
Brandereignis in Landeck
Zillertal: Feuerwehr fuhr auf Motorschlitten zum Einsatz
Mit Motorschlitten und Pistengeräten sind am Donnerstagabend 20 Feuerwehrleute zu einer brennenden Hütte auf 1.700 Metern Höhe im Zillertal gebracht worden. Bei Eintreffen der Rettungskräfte stand bereits die gesamte Hütte in Brand. Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand.
Nach Brand bleibt Schulgebäude geschlossen
Nach einem Brand in einer Volksschule in Hatting (Bezirk-Innsbruck Land) mussten Donnerstagmittag alle Schüler und Lehrer evakuiert werden. Verletzt wurde niemand. Da Gebäude kann vorerst nicht benutzt werden. Das Feuer war gegen 12.00 Uhr im ersten Stock ausgebrochen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Inzing und Hatting waren im Einsatz. Warum es zu dem Brand mit starker Rauchentwicklung gekommen war, konnte vorerst nicht geklärt werden.
Ein Verletzter bei Explosion in Kundl
Bei der Firma Holz Pfeifer in Kundl ist es Samstagnachmittag zu einer Staubexplosion gekommen. Eine Person wurde schwer verletzt. Die Explosionsursache ist noch unklar. Kurz nach 15.00 Uhr gab es in der Pelletieranlage der Firma Pfeifer einen gewaltigen Knall. Wenig später standen meterhohe Flammen im Bereich der Explosion. Ein Mitarbeiter wurde schwer verletzt. Er konnte sich noch selbst ins Freie retten. Nach der Erstversorgung musste er mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.
Brandereignis in Landeck
Der Inhaber vom „Circus William“ stellte am 25.03.2008 am Vormittag seinen Wohnanhänger in Landeck am sogenannten „Viehmarktplatz“ ab. Gegen 17.10 Uhr wurde von einem Mitarbeiter der Stadtgemeinde Landeck die Stromzufuhr von einem Verteilerkasten freigegeben. Der 16-jährige Sohn des Circusinhabers stellte in der Folge mit einem Gummikabel die Stromversorgung zum Wohnwagen her. Gegen 18.25 Uhr bemerkte eine Frau, dass aus dem Wohnwagen starker Rauch austrat und hielt Nachschau. Dabei bemerkte sie den Brand im Wohnbereich. Sie verständigte unverzüglich die LT Tirol, welche die Sirene in Landeck auslöste. Die Stadtfeuerwehr Landeck rückte mit 3 Fahrzeugen und 18 Mann zur Brandbekämpfung aus. Der Brand konnte innerhalb kürzester Zeit unter Einsatz von schwerem Atemschutzgerät gelöscht werden. Die durchgeführten Erhebungen ergaben, dass sich in unmittelbarer Nähe des „Pelletofen“ ein Ledersofa befand. Als gegen 17.10 Uhr die Stromversorgung am Wohnwagen angeschlossen wurde, hat sich der Ofen selbständig eingeschalten und das Sofa in der Folge in Brand gesetzt. Durch den Brand entstand dem Geschädigten ein Schaden in der Höhe von ca. 30.000,-- €. Der Wohnwagen wurde im Brandausbruchsbereich stark beschädigt.
SID
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